Isay Rottenbergs Zigarrenfabrik
Wie ein niederländisch-jüdischer Unternehmer in Sachsen den Nazis die Stirn bot
Seiten
2024
Dietz, J.H.W., Nachf. (Verlag)
978-3-8012-0689-5 (ISBN)
Dietz, J.H.W., Nachf. (Verlag)
978-3-8012-0689-5 (ISBN)
Isay Rottenberg, ein Unternehmer aus Amsterdam, kauft 1932 im sächsischen Döbeln bei Dresden die Deutschen Zigarrenwerke. Mit maschinellen Produktionsmethoden saniert er den wirtschaftlich angeschlagenen Großbetrieb mitten im Dritten Reich. Die arische Konkurrenz schäumt. Doch solange der Jude Rottenberg vielen Hundert Menschen in schwierigen Zeiten Arbeit gibt, schaffen es selbst eingefleischte Nazis nicht, ihn zu vertreiben. Mit Mut und Beharrlichkeit kann er bis 1935 durchhalten.
Eine unglaubliche Geschichte, die erst im Jahr 2015 ans Licht kam. Ein Anruf über geraubtes jüdisches Eigentum bringt Hella und Sandra Rottenberg auf die Spur. Niemand in der Familie hatte je etwas von der Fabrik ihres Großvaters erzählt. Die beiden begeben sich auf eine hartnäckige und intensive Suche und stoßen in deutschen Archiven schließlich auf einen Schatz von Dokumenten, die aufdecken, wie der niederländisch-jüdische Unternehmer Isay Rottenberg furchtlos dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu halten. Eine fesselnde, außergewöhnliche Familiengeschichte und ein neues Gesicht des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
»Ein erstaunliches Porträt des wahren Lebens eines jüdischen Geschäftsmannes in Nazi-Deutschland und ein Beispiel dafür, wie zwei entschlossene Frauen Familienmythen beiseiteschoben und die überraschende Wahrheit über den Familienpatriarchen herausfanden.« Michael Ignatieff
Eine unglaubliche Geschichte, die erst im Jahr 2015 ans Licht kam. Ein Anruf über geraubtes jüdisches Eigentum bringt Hella und Sandra Rottenberg auf die Spur. Niemand in der Familie hatte je etwas von der Fabrik ihres Großvaters erzählt. Die beiden begeben sich auf eine hartnäckige und intensive Suche und stoßen in deutschen Archiven schließlich auf einen Schatz von Dokumenten, die aufdecken, wie der niederländisch-jüdische Unternehmer Isay Rottenberg furchtlos dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu halten. Eine fesselnde, außergewöhnliche Familiengeschichte und ein neues Gesicht des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
»Ein erstaunliches Porträt des wahren Lebens eines jüdischen Geschäftsmannes in Nazi-Deutschland und ein Beispiel dafür, wie zwei entschlossene Frauen Familienmythen beiseiteschoben und die überraschende Wahrheit über den Familienpatriarchen herausfanden.« Michael Ignatieff
Hella Rottenberg ist Journalistin und Schriftstellerin. Sie hat lange Zeit für die Niederländische Zeitung Volkskrant gearbeitet, u.a. als Korrespondentin in Prag und Moskau. Sie hat mehrere Bücher geschrieben. Ihr neuestes Buch »Z. Wie Putin Russland wieder groß machen wollte« erschien 2022. Sie lebt in Amsterdam.
Sandra Rottenberg arbeitet als unabhängige Programmmacherin und Moderatorin für kulturelle, politische und wissenschaftliche Organisationen. Sie produziert Podcasts und hat eine eigene Talkshow im Torpedotheater in Amsterdam. Sie lebt in Amsterdam.
Erscheinungsdatum | 21.10.2024 |
---|---|
Übersetzer | Christina Siever |
Zusatzinfo | 49 s/w-Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | De sigarenfabriek van Isay Rottenberg |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 501 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Schlagworte | Amsterdam • Archivdokumente • Deutsche Zigarrenwerke • Döbeln • Dresden • Familiengeschichte • Geheimnisse • Holocaust • Isay Rottenberg • Jüdischer Unternehmer • jüdisches Eigentum • Nationalsozialismus • Nazi-Deutschland • Widerstand • Zigarrenfabrik |
ISBN-10 | 3-8012-0689-0 / 3801206890 |
ISBN-13 | 978-3-8012-0689-5 / 9783801206895 |
Zustand | Neuware |
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