«Gegen Reinhold bist Du ein Verächter Kants ...»
Friedrich Schiller unter dem kantischen Einfluss Karl Leonhard Reinholds
Seiten
2024
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-5122-2 (ISBN)
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-5122-2 (ISBN)
Friedrich Schiller ist bei seiner Kant-Rezeption nicht nur von seinem Dresdener Freund Christian Gottfried Körner unterstützt worden. Auch auf kompetente Belehrungen und Anregungen seitens des Jenaer Philosophieprofessors Karl Leonhard Reinhold konnte er stets zählen. Reinhold führt ihn ab 1787 an kantische Schriften heran und konfrontiert ihn mit illuminatischen Geschichts- und Aufklärungsideen. Nach dem Antritt seiner Professur steht Schiller unter dem Einfluss des praktischen Teils von Reinholds System der Elementarphilosophie. So verdanken Schillers kantisch-ästhetische Reflexionen der frühen 1790er-Jahre ihr thematisches Grundprofil maßgeblich einer dialogischen Auseinandersetzung mit Lehrstücken des Philosophenkollegen zum ästhetischen Vergnügen, zu den menschlichen Grundtrieben, zur Freiheit des Willens sowie zur Idee moralischer Gemeinschaft.
Erscheinungsdatum | 01.07.2024 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 151 x 220 mm |
Gewicht | 276 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Ästhetik • ästhetischer Staat • Aufklärung • Friedrich Schiller • Geschichte der Menschheit • Geschichte der Universität Jena • Hebräische Mysterien • Illuminaten • Immanuel Kant • Kantianismus • KARL LEONHARD REINHOLD • moralischer Bund • Trieblehre • Willensfreiheit |
ISBN-10 | 3-7965-5122-X / 379655122X |
ISBN-13 | 978-3-7965-5122-2 / 9783796551222 |
Zustand | Neuware |
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