Geheimdienste, Politik und Krisen im Kalten Krieg
Seiten
2024
|
1. Auflage
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30280-4 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30280-4 (ISBN)
In den Krisen des Kalten Krieges spielten Geheimdienste eine besondere Rolle, um für Sicherheit in unsicheren Zeiten zu sorgen.
Die Geschichte des Kalten Krieges ist auch die Geschichte der Geheimdienste. Mit ihren Informationen und Analysen sollten sie für Sicherheit in unsicheren Zeiten sorgen. Geheimdienste wie CIA und BND oder Geheimpolizeien wie KGB und DDR-Staatssicherheit sammelten und verwerteten Informationen, die auf anderem Wege nicht zu beschaffen waren. So sollten sie ihre Regierungen beraten und vor Gefahren schützen. Dies gilt insbesondere für die Krisen des Kalten Krieges in Europa.
Der Band präsentiert zunächst eine Bestandsaufnahme zur Deklassifizierung, Verfügbarkeit und Erschließung von Geheimdienstquellen in deutschen und ausländischen Archiven. Anschließend werden die Praktiken der Informationsverarbeitung in Geheimdiensten in West und Ost, die Rezeption geheimdienstlicher Lageunterrichtungen im politischen Raum und abschließend die „politikberatenden“ Fähigkeiten der Dienste in Krisensituationen anhand der historischen Fallbeispiele 1948, 1953 und der frühen 1960er-Jahre betrachtet.
Die Geschichte des Kalten Krieges ist auch die Geschichte der Geheimdienste. Mit ihren Informationen und Analysen sollten sie für Sicherheit in unsicheren Zeiten sorgen. Geheimdienste wie CIA und BND oder Geheimpolizeien wie KGB und DDR-Staatssicherheit sammelten und verwerteten Informationen, die auf anderem Wege nicht zu beschaffen waren. So sollten sie ihre Regierungen beraten und vor Gefahren schützen. Dies gilt insbesondere für die Krisen des Kalten Krieges in Europa.
Der Band präsentiert zunächst eine Bestandsaufnahme zur Deklassifizierung, Verfügbarkeit und Erschließung von Geheimdienstquellen in deutschen und ausländischen Archiven. Anschließend werden die Praktiken der Informationsverarbeitung in Geheimdiensten in West und Ost, die Rezeption geheimdienstlicher Lageunterrichtungen im politischen Raum und abschließend die „politikberatenden“ Fähigkeiten der Dienste in Krisensituationen anhand der historischen Fallbeispiele 1948, 1953 und der frühen 1960er-Jahre betrachtet.
Prof. Dr. Daniela Münkel ist Forschungsleiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv.
Dr. Ronny Heidenreich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Vermittlung und Forschung des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv.
Dr. Martin Stief ist Projektleiter in der Abteilung Vermittlung und Forschung des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv.
Erscheinungsdatum | 07.11.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Analysen und Dokumente der BStU ; 61 |
Mitarbeit |
Berater: Dieter Dombrowski, Ines Geipel, Petra Morawe |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 492 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | BND • CIA • DDR • Kalter Krieg • KGB • Stasi |
ISBN-10 | 3-525-30280-0 / 3525302800 |
ISBN-13 | 978-3-525-30280-4 / 9783525302804 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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