Nun wird es hell und du gehst raus
Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch (Verlag)
978-3-8353-5584-2 (ISBN)
Helmut Böttiger, geb. 1956, studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg. Seit 2002 arbeitet er als freier Autor, Literaturkritiker und Essayist. 2013 erhielt er für sein Buch »Die Gruppe 47« den Preis der Leipziger Buchmesse im Bereich Sachbuch. Im Wallstein Verlag veröffentlichte er »Die Jahre der wahren Empfindung. Die 70er – eine wilde Blütezeit der deutschen Literatur« (2021), »Celan am Meer« (2017) und gab »Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland« (2009) sowie »Geistesgegenwärtig. Szenen einer deutschen Kulturgeschichte« (2015) heraus.
Jürgen Theobaldy geb. 1944, gilt als herausragender Vertreter der Neuen Subjektivität. Seine ersten Gedichte erschienen anfangs der Siebzigerjahre im Umkreis der Studentenrevolte. Er war 1977 Stipendiat in der Villa Massimo in Rom und 1983 Writer in Residence an der englischen University of Warwick. Nach zehn Jahren in Westberlin lebt er seit 1984 in der Schweiz, heute hauptsächlich als Lyriker und Erzähler. 2006 erhielt er den Literaturpreis der Stadt Bern für sein literarisches Gesamtwerk.
»Dass zu seinem 80. Geburtstag am 7. März nun ein Band mit ausgewählten Gedichten erscheint, stellt auch für unsere Gegenwart einen Glücksfall dar. (...) (S)eine Poesie (sorgt) für wohltuende Besinnung. (...) Jener Theobaldyschen Ruhe wohnt nämlich überhaupt erst das Potenzial zur heute dringlichen Konzentration inne.« (Björn Hayer, Frankfurter Rundschau, 03.03.2024) »Die Einfachheit der Gedichte, die Theobaldy zunächst anstrebt, bleibt, aber auf komplexere Weise. Die Texte werden vielschichtiger, die Bilder zuweilen wundersamer oder verwunderter, die Inspirationsquellen sprudeln aus anderen Zeiten und Welten - und doch ist da immer ein konzentrierter Minimalismus.« (Ulrich Rüdenauer, WDR3 »Lesestoff - neue Bücher«, 05.03.2024) »Nicht bloß die seriellen Verfahren der konkreten Poesie kommen wieder zu ihrem Recht, sondern auch die Sprachmagie« (Hans Christoph Buch, FAZ, 07.03.2024) »man (spürt) schon nach den ersten Zeilen, dass hier ein genauer, die Sprache gerade nicht als Kampfmittel, sondern als Ausdruck sinnlicher Erfahrungen begreifender Dichter am Werk ist. (...) Die Einfachheit der Gedichte, die Theobaldy zunächst anstrebt, bleibt, und doch werden sie im Laufe der Zeit vielschichtiger, die Bilder wundersamer oder verwunderter, die Inspirationsquellen sprudeln aus anderen Zeiten und Welten.« (Ulrich Rüdenauer, Mannheimer Morgen, 07.03.2024) »(Die Verse) lassen einen grinsen: Sie zeichnen sich durch Kühnheit, Humor und einen ironischen Unterton aus. Dieser Band mit Gedichten aus mehr als 50 Jahren bietet die Gelegenheit, den Dichter Jürgen Theobaldy neu- oder wiederzuentdecken. Das ist mindestens so amüsant und erfrischend wie mit dem alten Goethe eine Spritztour zu machen.« (Mareike Ilsemann, WDR 5 Bücher, 13.04.2024) »großartige(r) Sammelband!« (Michael Augustin, Lesart 2/2024) »Es gibt mehrere Theobaldys in diesem Band (...). Es ist eine ganze Entwicklung, die da abgeschritten wird.« (Maren Jäger, »Das Lyrische Quartett. Gedichte im Gespräch«, 21.07.2024) »Man kann seine literarische Entwicklung sehr schön verfolgen in dem chronologisch geordneten, vom Dichter selbst ausgewählten Sammelband« (Frank Schäfer, taz, 03.09.2024)
»Dass zu seinem 80. Geburtstag am 7. März nun ein Band mit ausgewählten Gedichten erscheint, stellt auch für unsere Gegenwart einen Glücksfall dar. (...) (S)eine Poesie (sorgt) für wohltuende Besinnung. (…) Jener Theobaldyschen Ruhe wohnt nämlich überhaupt erst das Potenzial zur heute dringlichen Konzentration inne.«
(Björn Hayer, Frankfurter Rundschau, 03.03.2024)
»Die Einfachheit der Gedichte, die Theobaldy zunächst anstrebt, bleibt, aber auf komplexere Weise. Die Texte werden vielschichtiger, die Bilder zuweilen wundersamer oder verwunderter, die Inspirationsquellen sprudeln aus anderen Zeiten und Welten – und doch ist da immer ein konzentrierter Minimalismus.«
(Ulrich Rüdenauer, WDR3 »Lesestoff – neue Bücher«, 05.03.2024)
»Nicht bloß die seriellen Verfahren der konkreten Poesie kommen wieder zu ihrem Recht, sondern auch die Sprachmagie«
(Hans Christoph Buch, FAZ, 07.03.2024)
»man (spürt) schon nach den ersten Zeilen, dass hier ein genauer, die Sprache gerade nicht als Kampfmittel, sondern als Ausdruck sinnlicher Erfahrungen begreifender Dichter am Werk ist. (…) Die Einfachheit der Gedichte, die Theobaldy zunächst anstrebt, bleibt, und doch werden sie im Laufe der Zeit vielschichtiger, die Bilder wundersamer oder verwunderter, die Inspirationsquellen sprudeln aus anderen Zeiten und Welten.«
(Ulrich Rüdenauer, Mannheimer Morgen, 07.03.2024)
»(Die Verse) lassen einen grinsen: Sie zeichnen sich durch Kühnheit, Humor und einen ironischen Unterton aus. Dieser Band mit Gedichten aus mehr als 50 Jahren bietet die Gelegenheit, den Dichter Jürgen Theobaldy neu- oder wiederzuentdecken. Das ist mindestens so amüsant und erfrischend wie mit dem alten Goethe eine Spritztour zu machen.«
(Mareike Ilsemann, WDR 5 Bücher, 13.04.2024)
»großartige(r) Sammelband!«
(Michael Augustin, Lesart 2/2024)
»Es gibt mehrere Theobaldys in diesem Band (…). Es ist eine ganze Entwicklung, die da abgeschritten wird.«
(Maren Jäger, »Das Lyrische Quartett. Gedichte im Gespräch«, 21.07.2024)
»Man kann seine literarische Entwicklung sehr schön verfolgen in dem chronologisch geordneten, vom Dichter selbst ausgewählten Sammelband«
(Frank Schäfer, taz, 03.09.2024)
Erscheinungsdatum | 23.02.2024 |
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Nachwort | Helmut Böttiger |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 222 mm |
Gewicht | 543 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Alltag • Alltagsgedichte • Arbeit • Lyrik |
ISBN-10 | 3-8353-5584-8 / 3835355848 |
ISBN-13 | 978-3-8353-5584-2 / 9783835355842 |
Zustand | Neuware |
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