Natascha Wodin
edition text + kritik (Verlag)
978-3-96707-936-4 (ISBN)
Natalia Blum-Barth ist habilitierte Literaturwissenschaftlerin und seit 2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien. Forschungsschwerpunkte u. a.: Exilliteratur, Migration und Literatur, Mehrsprachigkeit und Übersetzung, Inter- und Transkulturalität, Intermedialität und Medienästhetik.
Inhalt
Natalia Blum-Barth
"[G]efangen in der Unvereinbarkeit […] von Literatur und Leben"
Einige Bemerkungen zum Werk von Natascha Wodin
Helmut Böttiger
Ukrainische Regentropfenprélude
Natascha Wodins deutsch-slawische Grenzverschiebungen
Lucia Perrone Capano
In "einem nie geträumten Bild aus Ost und West"
Bewegungsräume im Werk von Natascha Wodin
Hans-Christian Trepte
Natascha Wodin und Wolfgang Hilbig
Zur literarischen Zweisamkeit in der deutschen Einheit
Natalia Blum-Barth
"[D]ie geheimnisvolle Geschichte von der gläsernen Stadt"
Intertextualität und Historizität im Leben und Werk von Natascha Wodin
Natalia Blum-Barth / Chrystyna Nazarkevytch
Das Verborgene sichtbar machen
Ein Interview mit der Übersetzerin des Romans "Sie kam aus Mariupol" ins Ukrainische
Jörg Magenau
Natascha Wodin: eine Berichterstatterin von schmerzlicher Genauigkeit
Auswahlbibliografie
Notizen
Wer genauere Auskunft über das tragische Leben der Natascha Wodin wünscht, bevor er sich auf die Beiträge zu verschiedenen Aspekten ihres literarischen Werkes einlässt, sollte vielleicht mit der den Band beschließenden Laudatio zur Verleihung des Gisela-Elsner-Preises 2021 von Jörg Magenau beginnen. Dass Wodin „keine Erfinderin von Ereignissen, sondern eher eine Aufzeichnerin auch der eigenen Lebensgeschichte“ ist, wird darin festgestellt. Dies impliziert für Magenau auch, dass man sich der Erzählwelt der heute 79-Jährigen besser mit dem Begriff der ‚Autofiktion‘ als mit dem der ‚Autobiographie‘ annähern kann. Denn „erst wenn es erzählt wird, wird das Erlebte zu einem Leben und, indem es erzählbar geworden ist, von seiner bloßen Ereignishaftigkeit erlöst.“
Schreiben um zu leben, Dietmar Jacobsen, literaturkritik.de
Erscheinungsdatum | 10.04.2024 |
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Reihe/Serie | TEXT+KRITIK ; 242 |
Mitarbeit |
Chef-Herausgeber: Claudia Stockinger, Steffen Martus Herausgeber (Serie): Meike Feßmann, Axel Ruckaberle, Michael Scheffel, Peer Trilcke |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 230 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Historische Tabus • Intersexualität • Kulturelles Gedächtnis • Nachtgeschwister • Ost-West-Dichotomie • Sehnsucht nach Zugehörigkeit |
ISBN-10 | 3-96707-936-8 / 3967079368 |
ISBN-13 | 978-3-96707-936-4 / 9783967079364 |
Zustand | Neuware |
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