Swipe, like, love
Intimität und Beziehung im digitalen Zeitalter
Seiten
2024
|
1. Auflage
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3287-4 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3287-4 (ISBN)
Fast jede zweite Beziehung beginnt virtuell. Tinder, OnlyFans oder Instagram sind die Orte, an denen Annäherung stattfindet, Sex angebahnt wird und Beziehungen geführt werden. Johanna L. Degen spürt der Bedeutung der verschiedenen Phänomene von Onlinedating bis Social-Media-Nutzung vor dem Hintergrund der gängigen Theorien von Intimität, Liebe, Sexualität und Beziehung nach und wendet den aktuellen Forschungsstand sowie Erkenntnisse aus der therapeutischen und paartherapeutischen Praxis auf diese Kontexte an.
Fast jede zweite Beziehung beginnt virtuell. Tinder, OnlyFans oder Instagram sind die Orte, an denen Annäherung stattfindet, Sex angebahnt wird und Beziehungen geführt werden. Lange verstand die Psychologie das um sich greifende Handynutzungsverhalten als Sucht, suchtähnlich oder als Fear of missing out. Neueste Erkenntnisse weisen aber auf Bindung hin, auf die Liebe zum Endgerät und zu den Personen im virtuellen Raum – seien es neue Online-Bekanntschaften, die langsam zu Real-Life-Beziehungen werden, oder Influencer*innen, die Orientierung bei alltäglichen Fragen und ungewöhnlichen Interessen geben.
Johanna L. Degen spürt der Bedeutung der verschiedenen Phänomene von Onlinedating bis Social-Media-Nutzung vor dem Hintergrund der gängigen Theorien von Intimität, Liebe, Sexualität und Beziehung nach und wendet den aktuellen Forschungsstand sowie Erkenntnisse aus der therapeutischen und paartherapeutischen Praxis auf diese Kontexte an.
Fast jede zweite Beziehung beginnt virtuell. Tinder, OnlyFans oder Instagram sind die Orte, an denen Annäherung stattfindet, Sex angebahnt wird und Beziehungen geführt werden. Lange verstand die Psychologie das um sich greifende Handynutzungsverhalten als Sucht, suchtähnlich oder als Fear of missing out. Neueste Erkenntnisse weisen aber auf Bindung hin, auf die Liebe zum Endgerät und zu den Personen im virtuellen Raum – seien es neue Online-Bekanntschaften, die langsam zu Real-Life-Beziehungen werden, oder Influencer*innen, die Orientierung bei alltäglichen Fragen und ungewöhnlichen Interessen geben.
Johanna L. Degen spürt der Bedeutung der verschiedenen Phänomene von Onlinedating bis Social-Media-Nutzung vor dem Hintergrund der gängigen Theorien von Intimität, Liebe, Sexualität und Beziehung nach und wendet den aktuellen Forschungsstand sowie Erkenntnisse aus der therapeutischen und paartherapeutischen Praxis auf diese Kontexte an.
1 Technisierte Begegnung
2 Die Psychologie des Online-Datings: Parasoziale Annäherung
3 Die Psychologie der parasozialen Beziehung auf Social Media
4 Parasoziale Verarmung und ihre Gegenmittel
Danksagung
Literatur
»Mehr Kopf, weniger Herz: Zehntausende suchen auf dem Handy nach der Liebe. Die Folgen: schlechter Sex, Frust und das Comeback alter Stereotype. Die Sozialpsychologin Johanna Degen hat das Problem erforscht.«
Tobias Becker, Der Spiegel Nr. 7, 10. Februar 2024
Erscheinungsdatum | 05.04.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Gegenwartsfragen |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 196 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie |
Schlagworte | Annäherung • Beziehung • Digitalisierung • Dr. Tinder • FOMO • Gegenwartsfragen • Geschlechterrollen • Handysucht • Instagram • Intimität • Liebe • Online-Dating • OnlyFans • Paartherapie • Parasozialität • Psychologie • Romantik • Sex • sexuelle Bildung • Social Media • TikTok |
ISBN-10 | 3-8379-3287-7 / 3837932877 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3287-4 / 9783837932874 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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