Humanismus als reale Utopie
Ullstein Taschenbuch Verlag
978-3-548-36776-7 (ISBN)
In den vorliegenden Schriften aus seinen letzten 15 Lebensjahren formuliert er dieses Ideal neu. Fromm ist einer der bedeutendsten Humanisten des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig ein unerbittlicher Kritiker der Industriegesellschaft.
Humanismus als konkret erlebter Glaube an den Menschen - das ist Erich Fromms Ideal. In den vorliegenden Schriften aus seinen letzten fünfzehn Lebensjahren formuliert er dieses Ideal neu. Fromm ist einer der bedeutendsten Humanisten des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig ein unerbittlicher Kritiker der Industriegesellschaft.
Erich Fromm wurde am 23. März 1900 in Frankfurt am Main als Kind orthodox-jüdischer Eltern geboren. Nach Studien der Psychologie, Philosophie und Soziologie - seine Lehrer waren Alfred Weber, Karl Jaspers und Heinrich Rickert - und der Promotion über Das jüdische Gesetz (1922) unterzog er sich in München und Berlin einer Ausbildung als Psychoanalytiker. Von 1930 an gehörte er zu jenem Kreis um Max Horkheimer, der später als "Frankfurter Schule" bekannt wurde. 1934 emigrierte Fromm in die Vereinigten Staaten, 1949 siedelte er nach Mexiko über, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1956 eine Professur innehatte. Seinen Lebensabend verbrachte er in Locarno. Erich Fromm starb am 18. März 1980.
Erscheint lt. Verlag | 12.4.2005 |
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Reihe/Serie | Ullstein Taschenbuch |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 187 mm |
Gewicht | 196 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Schlagworte | Glaube • Humanismus • Industriegesellschaft • Kritik • Mensch • Psychologie • Utopie |
ISBN-10 | 3-548-36776-3 / 3548367763 |
ISBN-13 | 978-3-548-36776-7 / 9783548367767 |
Zustand | Neuware |
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