Katholische Krankenpflege im Spannungsfeld säkularer Tendenzen
die Münchener Barmherzigen Brüder und Elisabethinerinnen von der Mitte des 18. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts
Seiten
2024
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-044698-4 (ISBN)
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-044698-4 (ISBN)
Am Beispiel zweier Orden zeigt die vorliegende Studie die Entwicklung von Krankenpflege im Spannungsfeld zwischen dem aus dem eigenen Selbstverständnis rührenden Auftrag, Armen und Kranken wie Christus selbst zu begegnen, und dem zunehmenden Einfluss des Staates, der im Zuge der Säkularisation zur Schließung vieler Konvente führte. Dabei kommen so unterschiedliche Aspekte wie die individuelle Motivation der Ordensleute, Wege des medizinischen und pflegerischen Wissenserwerbs und -transfers zwischen Kloster und Welt, aber auch das Ansehen der Ordensleute in der nichtklösterlichen Öffentlichkeit zur Sprache. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung der Alltagswelt in den Spitälern und Konventen. Der Band endet mit einer Analyse ihrer Schließung und Wiedereinführung zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Dr. Bettina Blessing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit der LMU (Prof. Unterburger) und beschäftigt sich mit der Geschichte männlicher und weiblicher Orden.
Erscheinungsdatum | 28.03.2024 |
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Reihe/Serie | Münchener Kirchenhistorische Studien. Neue Folge ; 13 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Franz Xaver Bischof, Klaus Unterburger |
Zusatzinfo | 22 Abb. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 232 mm |
Gewicht | 769 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Frühe Neuzeit • Ordensgeschichte |
ISBN-10 | 3-17-044698-3 / 3170446983 |
ISBN-13 | 978-3-17-044698-4 / 9783170446984 |
Zustand | Neuware |
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