Im Bann der Konjunktur
Entstehung und Institutionalisierung der Konjunkturbeobachtung in der Schweiz, 1932–1980
Seiten
2024
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-5052-2 (ISBN)
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-5052-2 (ISBN)
Konjunkturdiagnosen und -prognosen erwecken den Eindruck, dass sich der Zustand und die künftige Entwicklung einer Volkswirtschaft objektiv bestimmen lassen. Tatsächlich aber werden Wirtschaftskrisen kaum je vorausgesehen und eine Einigkeit über die Wechsellagen der Wirtschaft, ihre Ursachen und ihren Verlauf herrscht – bestenfalls – nachträglich. Warum also existieren Konjunkturprognosen? Die Geschichte der Schweizer Konjunkturbeobachtung zeigt, dass die Bestimmung der Wirtschaftslage nicht primär den Zweck verfolgte, die Zukunft vorauszusagen. Vielmehr strebte sie eine Objektivierung der Konjunkturmeinung an. Im Wesentlichen bildete die Konjunkturbeobachtung aber eine Streitpraxis, bei welcher Wissenschaft, Politik und der Staat um die Deutungshoheit über die wirtschaftlichen Verhältnisse und ihre Handhabe rangen.
Erscheinungsdatum | 30.05.2024 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 226 mm |
Gewicht | 572 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Keynesianismus • Konjunkturbeobachtung • Konjunkturforschung • Konjunkturpolitik • Nationale Buchhaltung • Schweiz • Schweizer Bundesstaat • Statistik • Wirtschaftspolitik • Wirtschaftswissenschaften |
ISBN-10 | 3-7965-5052-5 / 3796550525 |
ISBN-13 | 978-3-7965-5052-2 / 9783796550522 |
Zustand | Neuware |
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