Spielend in den Krieg
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Im deutschen Kaiserreich entwickelte sich eine enge Verbindung von Spiel und Krieg. Die Aufrüstung setzte früh ein und ging weit. Wie die Väter an der Front trugen auch viele Söhne Uniformen und Waffen, und ihre Spiele und Spielzeuge marschierten voraus und mit.
Mit mehr als 500 Exponaten auf über 1.500 Abbildungen zeichnet Wolfgang Morawe das Bild einer Epoche, die „spielend in den Krieg“ zog, mit einer fatalen Niederlage endete und keinen Frieden fand.
Wolfgang Morawe, geboren 1943 in Düsseldorf, übte nach seinem Studium der Germanistik und Romanistik bis 2001 eine Lehrtätigkeit an verschiedenen Düsseldorfer Gymnasien aus. Er lebt wechselnd in Deutschland und Südfrankreich. Sein besonderes Interesse gilt der Malerei – aktiv schaffend, mit Ausstellungen in Deutschland und Frankreich und zeitweilig als Galerist. Seine zweite Leidenschaft ist seit über 50 Jahren das Sammeln von Spielen und Spielzeug. Am meisten faszinieren ihn Gesellschaftsspiele von hoher grafischer Qualität und starker kulturhistorischer Aussagekraft. Zeitlich reicht das Sammelspektrum von der Aufklärung bis in die Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. 1993 realisierte Wolfgang Morawe die Ausstellung „Die Reise im Karton – Brettspiele als Spiegel der Gesellschaft“, die insgesamt in neun Museen gezeigt wurde.
Erscheinungsdatum | 18.09.2023 |
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Verlagsort | Soltau |
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 310 mm |
Gewicht | 1800 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) | |
Schlagworte | Erster Weltkrieg • Kaiserreich • Spielzeug |
ISBN-10 | 3-9825530-0-8 / 3982553008 |
ISBN-13 | 978-3-9825530-0-9 / 9783982553009 |
Zustand | Neuware |
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