Das Grab von Erzbischof Erkanbald († 1021)
Erforschung einer Sarkophagbestattung in der ehemaligen Mainzer Kathedrale St. Johannis
Seiten
2024
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3743-5 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3743-5 (ISBN)
In der Johanniskirche in Mainz öffnete ein Expertenteam am 4. Juni 2019 einen Sarkophag und fand die sterblichen Überreste eines Erzbischofs. Die archäologischen, textil- und naturwissenschaftlichen sowie die historischen Indizien zeigen, dass es sich beim Toten um Erkanbald (1011-1021 reg.) handelt.
Die evangelische Johanniskirche liegt mitten in der Stadt Mainz. Die heutige Gemeindekirche war die ursprüngliche Kathedrale der Stadt und dem hl. Martin geweiht. 1036 verlor sie ihre Funktion anlässlich der Weihe des benachbarten heutigen Doms. Seit 2013 sind in der Johanniskirche Ausgrabungen im Gang. Sie förderten auf der Mittelachse direkt vor dem Ostchor an prominentem Platz einen Sarkophag zutage.Der im wiederverwendeten steinernen Sarkophag bestattete Erkanbald war der erste Mainzer Erzbischof, der sich in der Bischofskirche bestatten ließ, und der einzige, der in der ursprünglichen Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand. Die Kirche und die Lage seiner Bestattung darin werden ebenso vorgestellt wie seine liturgische Gewandung. Ausführungen zu den historischen Fakten seiner Person runden die vorläufige Darstellung dieser außerordentlichen Befunde ab.
Die evangelische Johanniskirche liegt mitten in der Stadt Mainz. Die heutige Gemeindekirche war die ursprüngliche Kathedrale der Stadt und dem hl. Martin geweiht. 1036 verlor sie ihre Funktion anlässlich der Weihe des benachbarten heutigen Doms. Seit 2013 sind in der Johanniskirche Ausgrabungen im Gang. Sie förderten auf der Mittelachse direkt vor dem Ostchor an prominentem Platz einen Sarkophag zutage.Der im wiederverwendeten steinernen Sarkophag bestattete Erkanbald war der erste Mainzer Erzbischof, der sich in der Bischofskirche bestatten ließ, und der einzige, der in der ursprünglichen Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand. Die Kirche und die Lage seiner Bestattung darin werden ebenso vorgestellt wie seine liturgische Gewandung. Ausführungen zu den historischen Fakten seiner Person runden die vorläufige Darstellung dieser außerordentlichen Befunde ab.
Mit Beiträgen von: Anja Bayer, Carola Berszin, Guido Faccani, Rüdiger Gogräfe, Ernst-Dieter Hehl und Matthias Heinzel
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795437435_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 05.09.2023 |
---|---|
Co-Autor | Anja Bayer, Carola Berszin, Rüdiger Gogräfe, Ernst-Dieter Hehl, Matthias Heinzel, Alfred Dewald |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Gewicht | 1 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Archäologie |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Bischofsgrab • Kirchengrab • Mittelalterarchäologie |
ISBN-10 | 3-7954-3743-1 / 3795437431 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3743-5 / 9783795437435 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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