Schattenpolitik und Informalität
Eine Fallstudie zur WestLB in der Ära Rau
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Wer um die Jahrtausendwende Zeitung las, hätte Nordrhein-Westfalen für einen Mafiastaat halten können: Von "Filz" war die Rede, es gab sogar einen "Paten", und im Mittelpunkt stand eine Bank, um die sich alles drehte: die Westdeutsche Landesbank, kurz WestLB. Wer jedoch - wie die Fallstudie - ein knappes Vierteljahrhundert später mittels politikwissenschaftlicher Methoden und demokratietheoretisch reflektiert auf die politische Rolle der WestLB in den 1980er und 90er Jahren schaut, gelangt zu differenzierten Urteilen. Zwar gab es "Schattenpolitik" und problematische informelle Beziehungsnetzwerke, jedoch lässt sich Informalität nicht pauschal delegitimieren. Demokratie funktioniert nicht ohne sie. Wo verlaufen also die Grenzen zwischen legitim und illegitim? Die fallorientierte, qualitative Studie sucht Antworten, die auch heute relevant bleiben.
Erscheinungsdatum | 17.08.2023 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 551 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | 1980er Jahre • 1980s • 1990er Jahre • 1990s • Beziehungen • Case study • Democracy • Demokratie • Diplomatie • Fallstudie • Gerhard Schröder • Geschichte • History • Informal • Informell • Korruption • Machenschaften • machinations • Mikropolitik • Networks • Netzwerke • Nordrhein-Westfalen • North Rhine-Westphalia • NRW • Oral History • political role • Political Science • Politics • Politik • Politikwissenschaft • politische Rolle • Preussag AG • relationships • Schattenpolitik • shadow politics • SPD • Westdeutsche Landesbank • West German State Bank • WestLB |
ISBN-10 | 3-7560-0738-3 / 3756007383 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0738-7 / 9783756007387 |
Zustand | Neuware |
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