Das Geschichtsdenken Augustins
Zur Rezeption des Alten Testaments in De ciuitate dei XV-XVIII
Seiten
Augustin zeichnet in den Büchern XV-XVIII seines Werkes De ciuitate dei die Geschichte der Menschheit nach. Dabei sind es vor allem Erzählungen und Motive aus dem Alten Testament, die Augustin als Grundlage seiner Geschichtsdarstellung dienen. Innerhalb seiner Auslegungen der betreffenden biblischen Texte wird nicht nur Augustins spezifische Schrifthermeneutik deutlich, sondern es kommen auch zentrale Themen seiner Theologie zur Sprache. Raphael Zager untersucht die Rezeption des Alten Testaments, ordnet sie in ihre theologiegeschichtlichen Kontexte ein und entwickelt auf dieser Grundlage neue Antworten auf Fragen, die die Forschung zum Geschichtsdenken Augustins immer wieder beschäftigt haben. Dies betrifft etwa Augustins Bewertung des Tun-Ergehen-Zusammenhangs, seine Haltung gegenüber dem Gedanken eines Fortschritts in der Geschichte oder auch sein Verhältnis zum Judentum.
Geboren 1991; 2011-17 Studium der Ev. Theologie an den Universitäten Mainz, Tübingen und Strasbourg; 2022 Promotion in Tübingen; seit 2021 Vikar an der Lutherkirche Wiesbaden.
Erscheinungsdatum | 11.07.2023 |
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Reihe/Serie | Beiträge zur historischen Theologie |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 1048 g |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
Schlagworte | Antijudaismus • Geschichtshermeneutik • Patristik • Rezeptionsgeschichte • Schriftauslegung |
ISBN-10 | 3-16-162485-8 / 3161624858 |
ISBN-13 | 978-3-16-162485-8 / 9783161624858 |
Zustand | Neuware |
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