Interferenzen beim Simultandolmetschen vom Spanischen ins Deutsche aus (psycho)linguistischer und dolmetschprozessorientierter Perspektive (eBook)
322 Seiten
Narr Francke Attempto Verlag
978-3-8233-9601-7 (ISBN)
Dr. Jennifer Konzett lehrt am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck Übersetzen und Dolmetschen (Spanisch).
1Einleitung
1.1Themenwahl
1.2Forschungsziele
1.3Forschungsvorhaben und Aufbau der Arbeit
Teil I: Theoretische Grundlagen
2Interdisziplinarität und Sprachenpaarspezifik
3Sprachverarbeitungsprozesse beim Simultandolmetschen
3.1Psycholinguistische Grundlagen
3.1.1Gedächtnistypen und ihre Rolle beim Simultandolmetschen
3.1.2Das mentale Lexikon
3.1.3Language Mode
3.1.4Besonderheiten der gemittelten Kommunikation
3.1.5Aktivierung, Disambiguierung und Suppression
3.1.6Fazit zu den psycholinguistischen Grundlagen
3.2Kognitionspsychologische Grundlagen zum Arbeitsgedächtnis
3.2.1Baddeleys Arbeitsgedächtnismodell
3.2.2Cowans Arbeitsgedächtnismodell
3.2.3Arbeitsgedächtnis und Simultandolmetschen
3.2.4Fazit zu den Grundlagen zum Arbeitsgedächtnis
3.3Formbasiertes vs. sinnbasiertes Dolmetschen
3.4Dolmetschprozessmodelle
3.4.1Informationsverarbeitungsmodell von Massaro
3.4.2Dolmetschprozessmodell von Gerver
3.4.3Dolmetschprozessmodell von Moser-Mercer
3.4.4Effort Model von Gile
3.4.5Probability Prediction Model von Chernov
3.4.6Neurolinguistisches Dolmetschmodell von Fabbro
3.4.7Dolmetschprozessmodell von Setton
3.4.8Fazit zu den Dolmetschprozessmodellen
3.5Dolmetschstrategien
3.6Monitoring und Autokorrektur
4Interferenzen
4.1Interferenzen als fächerübergreifender Gegenstand
4.2Interferenzen in der Translationswissenschaft
4.2.1Definitionen
4.2.2Klassifizierung von Interferenzen
4.2.3Interferenzen in der Dolmetschdidaktik
4.3Stand der Forschung in der empirischen Dolmetschwissenschaft
4.4Mögliche Ursachen für Interferenzen im Dolmetschprozess
4.4.1Epistemisches und translationsprozedurales Wissen
4.4.2Sprachstrukturelle Besonderheiten der Dolmetschrichtung Spanisch-Deutsch
4.4.2.1Lexik
4.4.2.2Morphosyntax
4.4.2.3Syntax
4.4.2.4Phonetik
4.4.3Psycholinguistische und externe Faktoren
4.4.4Fazit zu Interferenzursachen
4.5Dolmetschstrategien und Interferenzen
Teil II: Empirisches Experiment
5Fragestellungen und Hypothesen
6Methodik und Experimentbeschreibung
6.1Analysematerial
6.1.1Rede
6.1.2Fragebögen
6.2Versuchspersonen
6.3Ablauf des Experiments
6.4Auswertungskriterien
6.4.1Transkription
6.4.2Vorgehensweise bei der Auswertung und Grenzfälle
6.4.3Definitionen und Interferenztypologie
6.4.3.1Begriffsabgrenzung
6.4.3.2Nicht dolmetschspezifische Interferenzen
6.4.3.3Simultaner Kurzschluss
7Resultate, Überprüfung der Hypothesen und Diskussion
7.1Quantifizierung und Klassifizierung der ermittelten Interferenzen
7.2Auswertung und Ergebnisse der Fragebögen
7.2.1Sprachbiographie und Dolmetscherfahrung der Probanden208
7.2.2Retrospektive Einschätzung der Rede und Verdolmetschung
7.3Studenten und professionelle Dolmetscher im Vergleich
7.4Sprachstrukturelle Besonderheiten
7.4.1Lexik
7.4.2Phonetik
7.4.3Morphosyntax
7.4.4Syntax
7.5Psycholinguistische Ursachen
7.6Autokorrekturen und Monitoringprozesse
8Fazit und Ausblick
Bibliographie
Erscheint lt. Verlag | 30.5.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zur kontrastiven deutsch-iberoromanischen Sprachwissenschaft (SkodiS) |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik |
Schlagworte | Dolmetschprozessforschung • Interferenzen • Kontrastive Linguistik • Simultandolmetschen • Spanisch-deutsch |
ISBN-10 | 3-8233-9601-3 / 3823396013 |
ISBN-13 | 978-3-8233-9601-7 / 9783823396017 |
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Größe: 2,0 MB
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