Die daheim blieben
Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch (Verlag)
978-3-8353-5445-6 (ISBN)
Georg Hermann (1871-1943) war einer der meistgelesenen und produktivsten Autoren seiner Zeit. Berühmtheit erlangte er durch seine Berliner Familien- und Gesellschaftsromane »Jettchen Gebert« (1906) und »Henriette Jacoby« (1908), mit denen er sich einen Namen als Chronist des deutsch-jüdischen Lebens machte. Hermann, der als »jüdischer Fontane« gefeiert wurde, etablierte sich schnell als einflussreiche Größe im Literaturbetrieb seiner Zeit. In seinen zahlreichen Essays zeigte er sich als Kunstkenner und kritisierte später immer wieder die politischen Entwicklungen der Weimarer Republik. Er floh 1933 ins niederländische Exil und wurde in Auschwitz ermordet.
Godela Weiss-Sussex ist Professorin der Germanistik an der School of Advanced Study, University of London.
»Dass der unvollendete, doch umfangreiche, komplex konzipierte und brillant erzählte Roman jetzt in Buchform vorliegt, ist schon eine Sensation und verdankt sich seinen Nachfahren sowie der Herausgeberin Godela Weiss-Sussex (...). Gegend und Milieu schildert Hermann gewohnt atmosphärisch, zum Tragen kommt auch der typisch liebevoll-ironische Hermann-Sound.« (Tobias Schwartz, Tagesspiegel, 13.11.2023) »So ernst das Thema, so viel Witz und prächtiges Zeitkolorit steckt doch in 'Die daheim blieben'. (...) Das kaum 200-seitige Stück ist (...) so frisch und lebendig, seine Fragen sind so aktuell, dass es auch gerade erst geschrieben sein könnte.« (Tobias Lehmkuhl, DLF Büchermarkt, 04.12.2023) »'Die daheim blieben', Hermanns letzter Roman, kann es in Sachen Witz mit Tucholsky durchaus aufnehmen.« (Tobias Lehmkuhl, DLF Büchermarkt, 04.12.2023) »Es ist ein unbestreitbarer Verlust, den Roman als unvollendet hinnehmen zu müssen« (Sax, 2024)
»Dass der unvollendete, doch umfangreiche, komplex konzipierte und brillant erzählte Roman jetzt in Buchform vorliegt, ist schon eine Sensation und verdankt sich seinen Nachfahren sowie der Herausgeberin Godela Weiss-Sussex (…). Gegend und Milieu schildert Hermann gewohnt atmosphärisch, zum Tragen kommt auch der typisch liebevoll-ironische Hermann-Sound.«
(Tobias Schwartz, Tagesspiegel, 13.11.2023)
»So ernst das Thema, so viel Witz und prächtiges Zeitkolorit steckt doch in ›Die daheim blieben‹. (…) Das kaum 200-seitige Stück ist (…) so frisch und lebendig, seine Fragen sind so aktuell, dass es auch gerade erst geschrieben sein könnte.«
(Tobias Lehmkuhl, DLF Büchermarkt, 04.12.2023)
»›Die daheim blieben‹, Hermanns letzter Roman, kann es in Sachen Witz mit Tucholsky durchaus aufnehmen.«
(Tobias Lehmkuhl, DLF Büchermarkt, 04.12.2023)
»Es ist ein unbestreitbarer Verlust, den Roman als unvollendet hinnehmen zu müssen«
(Sax, 2024)
Erscheinungsdatum | 26.09.2023 |
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Reihe/Serie | Georg Hermann. Werke in Einzelbänden |
Nachwort | Godela Weiss-Sussex |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 200 mm |
Gewicht | 573 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
Schlagworte | Aktuelle Fragen • Bedrohlich • deutsch-jüdisches Schicksal • Empathisch • Erstveröffentlichung • Firmenjubiläum • großbürgerlich • humorvoll • liebevoll-ironisch • Nachlass • Nationalsozialismus • Papiergroßhändler • Reichstagsbrand • SA • Terror • unveröffentlicht • Verhaftung • Verunsicherung |
ISBN-10 | 3-8353-5445-0 / 3835354450 |
ISBN-13 | 978-3-8353-5445-6 / 9783835354456 |
Zustand | Neuware |
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