Österreich und der Buddhismus
Asiatische Abenteuer vom 16. Jahrhundert bis um 1960
Seiten
2023
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-21742-8 (ISBN)
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-21742-8 (ISBN)
Erste umfassende Darstellung der Vor- und Frühgeschichte des Buddhismus in der Habsburgermonarchie und der Republik Österreich
Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung der Vor- und Frühgeschichte des Buddhismus in der Habsburgermonarchie und in der Republik Österreich. Das Augenmerk gilt den Berichten Reisender nach Asien und den zeitgenössischen geistigen Strömungen, die das Interesse an dieser Religion förderten. Hubert Weitensfelder begleitet zunächst österreichische Reisende auf ihre Fahrten in buddhistisch geprägte Länder. Mit ihren Berichten zählten sie zu den frühesten "Sinneszeugen" buddhistischen Lebens. In der Habsburgermonarchie bzw. der Republik Österreich verbreiteten sich Kenntnisse über diese Religion durch Texte und Bilder ebenso wie durch Gegenstände. In seltenen Fällen gelangten auch Menschen aus Ost- und Südostasien nach Mitteleuropa. In Österreich wurde das Interesse am Buddhismus durch einige zeitgenössische Strömungen beflügelt. Dazu zählten Spiritismus und Okkultismus, Theosophie und Anthroposophie sowie die Ethische Bewegung und der Monismus. Auch in Wissenschaft, Literatur und bildender Kunst machten sich gelegentlich Einflüsse dieser exotischen Religion bemerkbar. Erste Bekenntnisse zum Buddhismus erfolgten seit dem späten 19. Jahrhundert. Gegen Ende des hier dargestellten Zeitraums schlossen sich einige kleine Gruppen zu einer dauerhaften Organisation zusammen.
Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung der Vor- und Frühgeschichte des Buddhismus in der Habsburgermonarchie und in der Republik Österreich. Das Augenmerk gilt den Berichten Reisender nach Asien und den zeitgenössischen geistigen Strömungen, die das Interesse an dieser Religion förderten. Hubert Weitensfelder begleitet zunächst österreichische Reisende auf ihre Fahrten in buddhistisch geprägte Länder. Mit ihren Berichten zählten sie zu den frühesten "Sinneszeugen" buddhistischen Lebens. In der Habsburgermonarchie bzw. der Republik Österreich verbreiteten sich Kenntnisse über diese Religion durch Texte und Bilder ebenso wie durch Gegenstände. In seltenen Fällen gelangten auch Menschen aus Ost- und Südostasien nach Mitteleuropa. In Österreich wurde das Interesse am Buddhismus durch einige zeitgenössische Strömungen beflügelt. Dazu zählten Spiritismus und Okkultismus, Theosophie und Anthroposophie sowie die Ethische Bewegung und der Monismus. Auch in Wissenschaft, Literatur und bildender Kunst machten sich gelegentlich Einflüsse dieser exotischen Religion bemerkbar. Erste Bekenntnisse zum Buddhismus erfolgten seit dem späten 19. Jahrhundert. Gegen Ende des hier dargestellten Zeitraums schlossen sich einige kleine Gruppen zu einer dauerhaften Organisation zusammen.
Hubert Weitensfelder, geboren 1959 in Dornbirn, ist Wirtschafts- und Sozialhistoriker sowie ehrenamtlicher Archivar der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft (ÖBR). Er schreibt vorwiegend über Themen der Regional- und der Technikgeschichte.
Erscheinungsdatum | 07.06.2023 |
---|---|
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 175 x 245 mm |
Gewicht | 1126 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Buddhismus | |
Schlagworte | Anton Payer • Josef August Lux • Karl Eugen Neumann |
ISBN-10 | 3-205-21742-X / 320521742X |
ISBN-13 | 978-3-205-21742-8 / 9783205217428 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Philosophische Betrachtungen
Buch | Softcover (2024)
Aufbau TB (Verlag)
CHF 20,95