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Die Erfindung des Hungerstreiks

eine transnationale Geschichte, 1880–1950
Buch | Hardcover
378 Seiten
2023
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-37105-3 (ISBN)
CHF 89,95 inkl. MwSt
Hungerstreiks – die Geschichte einer politischen und öffentlichkeitswirksamen Praxis eines rebellischen Selbst.
Hungerstreiks gehören zu den bedeutendsten Protestformen der Gegenwart. Das Buch untersucht ihre »Erfindung« und Etablierung in den USA in transnationaler Perspektive. Eng an den Akteur:innen und ihren Lebenswelten orientiert, rekonstruiert es die verschlungenen und konflikthaften Aneignungsprozesse und Debatten über Hungerstreiks als soziale Praxis von ihrer Erfindung im späten 19. Jahrhundert bis zur Rezeption Gandhis im Kampf gegen die rassistische Segregation.

Maximilian Buschmann zeigt auf, dass es in Hungerstreiks sowohl um eine Politik des Körpers und der Anerkennung als auch um die Verteidigung eines durch Straf- und Wissensregime herausgeforderten rebellischen Selbst ging.

Dr. Maximilian Buschmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Technischen Universität München. Seine Arbeit zur Geschichte des Hungerstreiks wurde 2022 mit dem Dissertationspreis der Bayerischen Amerika-Akademie ausgezeichnet.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Band 247
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 160 x 235 mm
Gewicht 747 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Neuzeit (bis 1918)
Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte Anarchismus • Feminismus • Geschichte der USA • Gouvernementalität • Pazifismus • Rassismus • Sklaverei • Transnationale Geschichte • Zwangsernährung
ISBN-10 3-525-37105-5 / 3525371055
ISBN-13 978-3-525-37105-3 / 9783525371053
Zustand Neuware
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