De rebus bellicis
Waffen und Finanzen in der Spätantike
Seiten
2023
Philipp von Zabern in Herder (Verlag)
978-3-8053-5356-4 (ISBN)
Philipp von Zabern in Herder (Verlag)
978-3-8053-5356-4 (ISBN)
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In "De rebus bellicis" macht ein Anonymus Vorschläge zur Reform des Römisches Reiches. Illustriert ist der spätantike Text mit Abbildungen fantastischer Kriegsgeräte. Das Faksimile der Münchner Handschrift wird begleitet von der ersten vollständigen deutschen Übersetzung. Burkard Meißner und Stefanie Gräf liefern dazu Kontext und Interpretation.
Angesichts des drohenden Ansturms barbarischer Völker nennt ein Anonymus Missstände im spätantiken Römischen Reich beim Namen und macht Verbesserungsvorschläge. Umstritten ist bis heute, ob die schon im Original von Abbildungen begleitete Schrift »De rebus bellicis« als beißende Ironie über spätrömische Zustände oder in reformerischer Absicht verfasst wurde. Das Faksimile der herausragend illustrierten Münchner Handschrift wird begleitet von dem lateinischen Text und der ersten vollständigen deutschen Übersetzung überhaupt. Stefanie Gräf führt in den Text und seine Geschichte ein. Bis in technische Details stellt Burkhard Meißner das teils fantastisch anmutende Kriegsgerät vor - darunter ein von Ochsen angetriebenes Schaufelradschiff. Durch die Rekonstruktion der Überlieferungsgeschichte sowie den Nachbau der antiken Waffen können Gräf und Meißner jahrhundertelang tradierte Missverständnisse ausräumen. Doch manches an dieser großartig illuminierten Schrift bleibt bis heute rätselhaft.
Angesichts des drohenden Ansturms barbarischer Völker nennt ein Anonymus Missstände im spätantiken Römischen Reich beim Namen und macht Verbesserungsvorschläge. Umstritten ist bis heute, ob die schon im Original von Abbildungen begleitete Schrift »De rebus bellicis« als beißende Ironie über spätrömische Zustände oder in reformerischer Absicht verfasst wurde. Das Faksimile der herausragend illustrierten Münchner Handschrift wird begleitet von dem lateinischen Text und der ersten vollständigen deutschen Übersetzung überhaupt. Stefanie Gräf führt in den Text und seine Geschichte ein. Bis in technische Details stellt Burkhard Meißner das teils fantastisch anmutende Kriegsgerät vor - darunter ein von Ochsen angetriebenes Schaufelradschiff. Durch die Rekonstruktion der Überlieferungsgeschichte sowie den Nachbau der antiken Waffen können Gräf und Meißner jahrhundertelang tradierte Missverständnisse ausräumen. Doch manches an dieser großartig illuminierten Schrift bleibt bis heute rätselhaft.
Burkhard Meißner, geb. 1959, ist Professor für Alte Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg.
Einleitung
Von Burkhard Meißner 7
Tafelteil: De rebus bellicis
Über Fragen des Krieges 17
Die Abbildungen des Codex Spirensis
Von Stefanie Gräf 72
Die Struktur des Anonymus De rebus bellicis
Von Stefanie Gräf 88
Die Geräte und Geschütze des Anonymus
Von Burkhard Meißner 104
Anhang
Anmerkungen 116
Literatur 120
Verwendete Quellen 126
Bildnachweis 127
Die Herausgeber 128
Erscheinungsdatum | 16.10.2023 |
---|---|
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 245 x 330 mm |
Gewicht | 1086 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Schlagworte | Geldwesen • Handschrift • Illuminierte Handschrift • Krieg • Kriegsgeräte • mittelalterliche Kopie • Münzen • Notitia dignitatum • Politik • Römisches Reich • Spätantike |
ISBN-10 | 3-8053-5356-1 / 3805353561 |
ISBN-13 | 978-3-8053-5356-4 / 9783805353564 |
Zustand | Neuware |
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