Der Blick nach Byzanz
Franz Steiner Verlag
978-3-515-13367-8 (ISBN)
Friederike Hoyer untersucht exemplarisch, wie sich die konfessionell bedingten Argumentationslinien auf die Rekonstruktion der Vergangenheit der Orthodoxie auswirkten. Es wird deutlich, dass deren Einbeziehung in den interkonfessionellen Diskurs das Interesse an byzantinischer Literatur und Geschichte nördlich der Alpen entfachte. Jedoch zeigt sich, dass dies nicht zu einer Verdrängung von Stereotypen und nicht verifizierten, aus dem Mittelalter tradierten Informationen führte.
Friederike Hoyer studierte Klassische Philologie und Byzantinistik an der Universität Leipzig. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Graduiertenkolleg "Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit" der Universität Hamburg tätig, wo sie 2021 im Fach Byzantinistik promoviert wurde.
Erscheinungsdatum | 04.11.2022 |
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Reihe/Serie | Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 432 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Schlagworte | Anfänge der Byzantinistik • Caesar Baronius • Claude Fleury • Frühe Neuzeit • Gottfried Arnold • Griechische Orthodoxie • Griechisch-orthodoxe Kirche • Interkonfessionalität • Johann Heinrich Hottinger • Johann Michael Heineccius • Kirchengeschichte und kulturelles Gedächtnis • Kirchengeschichtsschreibung • Kirchenhistoriker • Konfessionelle Auseinandersetzungen • Leo Allatius • Magdeburger Zenturien • Martin Luther • Martinus Crusius • Reformation • Reformationszeit • Rezeption Byzanz |
ISBN-10 | 3-515-13367-4 / 3515133674 |
ISBN-13 | 978-3-515-13367-8 / 9783515133678 |
Zustand | Neuware |
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