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Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921

Nationale Selbstbestimmung oder geopolitisches Machtspiel?
Buch | Hardcover
XXIV, 583 Seiten
2023 | 2023
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-79535-9 (ISBN)
CHF 138,60 inkl. MwSt
Die Volksabstimmung von 1921 über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens bildete den Höhepunkt, aber nicht den Abschluss eines jahrelangen, mit Waffen und Propaganda geführten Kampfes um die Gunst der Oberschlesier, der auch geopolitische Interessen der Alliierten einschloss. Vorausgegangen war der Zusammenbruch der alten Ordnung in Europa infolge des Ersten Weltkrieges. Neue, auf nationalen Ideen basierende Staaten entstanden auf den Trümmern der multinationalen Imperien. Dort aber, wo die Bevölkerung ethnisch heterogen zusammengesetzt war, kam es zu regionalen Konflikten um Land, staatliche Zugehörigkeit und nationale Identität. So auch in Oberschlesien. Die in weiten Teilen national indifferente Bevölkerung musste sich nun zwischen Deutschland und Polen entscheiden.

David Skrabania ist Historiker, Übersetzer und Dolmetscher und als Kulturreferent für Oberschlesien am Oberschlesischen Landesmuseum tätig.Sebastian Rosenbaum ist Historiker und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instytut Pamieci Narodowej (Institut für Nationales Gedenken) in Katowice.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie FOKUS ; 7
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 1 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte Ehemalige Deutsche Ostgebiete • Former eastern territories of Germany • Geopolitics • Geopolitik • Geschichte Deutschlands • Geschichte Polens • History of Germany • History of Poland • Interwar years • Plebiscite • Plebiszit • Schlesische Aufstände • Silesian Uprisings • Treaty of Versailles • Versailler Vertrag • Wojciech Korfanty • Zwischenkriegszeit
ISBN-10 3-506-79535-X / 350679535X
ISBN-13 978-3-506-79535-9 / 9783506795359
Zustand Neuware
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