Ich und Selbst in der Begegnung
Ein imaginativer Lernprozess
Seiten
2004
|
1., 2004
Hartung-Gorre (Verlag)
978-3-89649-937-0 (ISBN)
Hartung-Gorre (Verlag)
978-3-89649-937-0 (ISBN)
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Hermann MAASS legt am Ende seines Berufslebens als Psychotherapeut einen Text vor, der weit über alles Therapeutische hinausweist. Es handelt sich um die Darstellung eines seelischen Reifungsprozesses, bewirkt mit Hilfe der "Aktiven Imagination". Der Begriff stammt von C. G. Jung, von dem der Verfasser die Technik übernommen und in langjähriger therapeutischer Arbeit weiter entwickelt hat. Der Mensch, der die hier geschilderte Geschichte erlebt hat, war kein Patient im üblichen Sinne, sondern ein akademisch ausgebildeter und in einem entsprechenden Beruf tätiger Mann, der einfach mehr wissen will, als ihm sein Fachgebiet, die Naturwissenschaften zu bieten haben. Er war bereit, sich über mehrere Jahre jede Woche für eine Stunde auf die Therapiecouch zu legen, um die eigene Innenwelt zu erforschen. Dort findet er ein Zentrum, das riesige Kräfte ausstrahlt und alle Gegensätze in sich vereinigt. Nach C. G. Jung ist es das Zentrum der gesamten Psyche, das er als das "Selbst" bezeichnet hat.
Als Wanderer streift er durch eine Welt symbolischer Gestalten, was Mut erfordert, aber keine Aggressivität. Im Gegenteil, als ihm ein lebender Teufel mit Klumpfuß und Hörnern begegnet, erschrickt er nicht oder kämpft gegen ihn an, sondern bemüht sich darum, eine Beziehung herzustellen. Das gelingt und führt zu einer Verwandlung: aus dem Teufel wird ein weiser alter Mann, der ihm als Führer durch die weitere Geschichte dient.
Die "Übersetzung" der Symbolik in unsere gewohnte rationale Sprache übernimmt der Verfasser in immer wieder eingeschalteten Kommentaren. Wer nur die Geschichten genießen will, die sich wie Märchen von Erwachsenen für Erwachsene lesen, kann sie einfach überblättern.
Die Künstlerin Renate KIRCHOF -STAHLMANN fügt einzelnen Kapiteln ihre Kommentare in Form von Bildern bei. Ihre Farbstiftzeichnungen geben den symbolischen Figuren Gestalt, so wie sie diese erlebt.
Als Wanderer streift er durch eine Welt symbolischer Gestalten, was Mut erfordert, aber keine Aggressivität. Im Gegenteil, als ihm ein lebender Teufel mit Klumpfuß und Hörnern begegnet, erschrickt er nicht oder kämpft gegen ihn an, sondern bemüht sich darum, eine Beziehung herzustellen. Das gelingt und führt zu einer Verwandlung: aus dem Teufel wird ein weiser alter Mann, der ihm als Führer durch die weitere Geschichte dient.
Die "Übersetzung" der Symbolik in unsere gewohnte rationale Sprache übernimmt der Verfasser in immer wieder eingeschalteten Kommentaren. Wer nur die Geschichten genießen will, die sich wie Märchen von Erwachsenen für Erwachsene lesen, kann sie einfach überblättern.
Die Künstlerin Renate KIRCHOF -STAHLMANN fügt einzelnen Kapiteln ihre Kommentare in Form von Bildern bei. Ihre Farbstiftzeichnungen geben den symbolischen Figuren Gestalt, so wie sie diese erlebt.
Erscheint lt. Verlag | 30.7.2004 |
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Illustrationen | Renate Kirchhof-Stahlmann |
Zusatzinfo | zahlr. meist farb. Abb. |
Verlagsort | Konstanz |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 220 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Weitere Fachgebiete ► Anthroposophie | |
Schlagworte | Aktive Imagination • Das Selbst • Hardcover, Softcover / Ratgeber/Spiritualität/Anthroposophie • HC/Ratgeber/Spiritualität/Anthroposophie • Innenwelten • Jung, C. G. • Polarisation • Seelischer Reifungsprozess • Selbstbegegnung |
ISBN-10 | 3-89649-937-8 / 3896499378 |
ISBN-13 | 978-3-89649-937-0 / 9783896499370 |
Zustand | Neuware |
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