Romantische Subversionen
Schwarze Romantik bei E. T. A. Hoffmann und in Jules Barbiers »Les Contes d’Hoffmann«
Seiten
Die Rezeption E. T. A. Hoffmanns als Vertreter einer Schwarzen Romantik hat sich im populären Kulturbetrieb längst etabliert: Dies zeigt sich vor allem in zeitgenössischen Inszenierungen der Oper »Les Contes d'Hoffmann« von Jacques Offenbach und Jules Barbier. In dieser Arbeit wird dem oftmals trivialisierten Verständnis Schwarzer Romantik mit einer Perspektive begegnet, welche das Phänomen aus dem Geiste der Romantik heraus begreift. Auf Grundlage von Hoffmanns Texten und anhand ihrer Rekonzeption in Barbiers Libretto wird gezeigt, dass szenographische Formen von Ironie, Groteske, Subjektivismus und des Serapiontischen Prinzips die Basis einer hoffmannesken Schwarzen Romantik bilden - und auch über popularisierte Stereotype hinaus wirksam sind.
Erscheinungsdatum | 27.10.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | Texturen ; 5 |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 224 mm |
Gewicht | 610 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • Groteske • Ironie • Jacques Offenbach • Librettoforschung • literarische Inszenierung • Nihilismus • Poetik • Rezeption • Romantikforschung • Romantische Ironie • Romantische Philosophie • romantische Poetologie • romantischer Subjektivismus • Schwarze Romantik • Schwarzromantik • Serapiontisches Prinzip • Subjektivität • Szenographie |
ISBN-10 | 3-96821-910-4 / 3968219104 |
ISBN-13 | 978-3-96821-910-3 / 9783968219103 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Faszination und Feindschaft
Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 41,85