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Trauma und Bindung zwischen den Generationen (eBook)

Vererbte Wunden und Resilienz in Therapie, Beratung und Prävention

Karl Heinz Brisch (Herausgeber)

eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
256 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-11961-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Trauma und Bindung zwischen den Generationen -
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Den transgenerationalen Teufelskreis durchbrechen Neue beeindruckende Forschungsergebnisse belegen die gravierenden Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen bis in die nachfolgenden Generationen. Doch wie überträgt sich traumatische Angst der Eltern auf die Kinder- und Enkelkindergeneration? Welche Rolle spielen dabei epigenetische Mechanismen? Warum leiden manche Menschen kaum unter »vererbten psychischen Wunden« und andere sehr? Welche Schutzfaktoren gibt es und wie können sie in der Therapie und Prävention eingesetzt werden? Diese und weitere spannende Fragen beantworten renommierte, internationale Experten in dem vorliegenden Band zu generationsübergreifenden Traumata.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de). Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim »Kölner Stadt-Anzeiger«. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln. Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher »Die vergessene Generation«, »Kriegsenkel«, »Nachkriegskinder« und »Kriegsspuren« sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de). Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim »Kölner Stadt-Anzeiger«. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln. Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher »Die vergessene Generation«, »Kriegsenkel«, »Nachkriegskinder« und »Kriegsspuren« sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.

Wolf Ritscher

Transgenerationale Vermächtnisse


Die Folgen des nationalsozialistischen Terror- und Mordsystems für meine deutsch-jüdische Familie

Transgenerationale Vermächtnisse, Geheimnisse und Tabus: Ein Drei-Ebenen-Modell


Im Folgenden werden, ausgehend von dem in Abbildung 1 gezeigten Modell, transgenerationale Vermächtnisse und Weitergaben detaillierter beschrieben und in einen theoretischen Zusammenhang gebracht.

Abb. 1: Transgenerationale Vermächtnisse, Geheimnisse und Tabus: Ein Drei-Ebenen-Modell

Vermächtnisse


Vermächtnisse, die erste Ebene des darzustellenden Modells, sind eine grundlegende Struktur der transgenerationalen Familiendynamik. Sie sind neben den Beziehungsmustern, Rollen, Regeln und Statusbestimmungen der Familienmitglieder die Mitorganisatoren der aktuellen familiären Kommunikation. Sie lassen das Gestern im Heute wirken, d. h. durch sie finden Einstellungen, Glaubenssätze, Taten früherer Generationen Eingang in die gegenwärtige familiäre Beziehungsdynamik. Durch Vermächtnisse können auch Tabus, Geheimnisse, Loyalitätsforderungen und Fragen der Gerechtigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen zum Thema der familiären Kommunikation werden.

Vermächtnisse lassen sich als generationenübergreifende Botschaften definieren, die in die familiäre Kommunikation eingewoben sind. Sie werden bewusst, vorbewusst oder unbewusst kommuniziert und können im Prozess der Weitergabe (»Narration«) verbalisiert, verändert und aufgelöst werden (Willi 1985). Sie enthalten Geheimnisse, Mythen, Skripte, Grundwerte, Delegationen, Loyalitätsverpflichtungen, Aufträge, Rollenzuschreibungen, Visionen, Wünsche und Grundregeln der Interaktion. Sie werden manipulativ oder transparent, mit Zwang/Gewalt oder Liebe, offen oder verdeckt, über Dominanz oder Kooperation, im Kontext von Harmonie oder permanentem Streit kommuniziert.

Vermächtnisse können Entwicklungen des Familiensystems blockieren, fördern, neutralisieren, z. B. hinsichtlich der inneren Differenzierung und Integration (Ritscher 2013), seiner »funktionalen« Grenzen (Minuchin 1977) und Handlungsspielräume (v. Foerster 1999), der (hoffentlich) durch »positive Gegenseitigkeit« (Stierlin 1971) geprägten Beziehungen und der »bezogenen Individuation« (Stierlin 1994), die Autonomie und Gebundenheit im Lebenslauf der Familienmitglieder verbindet.

In der Weitergabe der Vermächtnisse zwischen den Generationen verknüpfen sich Risiko und Chance. Das Risiko der Entwicklungsblockierung ist das eine, die Chance liegt darin, dass jede Generation die Möglichkeit hat, sich ihren Ressourcen entsprechend der Bewältigung von Vermächtnissen zuzuwenden. Dieses Konzept findet sich z. B. bei Jürg Willi unter dem Titel »Die Familiengeschichte als Evolution des familiären Ideengutes« (Willi 1985). Das, was die eine Generation an Bewältigung nicht leisten kann, wird als Herausforderung und Aufgabe an die nächste und von dieser an die ihr folgende Generation weitergegeben. Willi nannte das »die transgenerationelle Korrektur des fehlentwickelten ›Familienerbes‹« (Willi 1985, S. 177).

Das ist eine tröstliche Botschaft für die heutigen Generationen: Sie müssen nicht alle Probleme lösen, aber sie können sie der Lösung näher bringen und damit vermeiden, der nächsten Generation alles auf die Schultern zu packen. An einem Bürgerkriegstrauma werden sich mehrere Generationen abarbeiten müssen, bis es, wenn die politischen und gesellschaftlichen Randbedingungen diesbezüglich hilfreich sind, in der dritten und vierten Generation seine affektive Kraft verliert und in den Hintergrund treten kann. Indem Willi in diesem Zusammenhang »mehrgenerational« durch »transgenerational« (bzw. transgenerationell) ersetzt, will er diese im intergenerationalen Prozess erfolgende Kombination von Weitergabe und Bearbeitung betonen.

Geheimnisse


Geheimnisse sind Informationen über die Familie bzw. einzelne Familienmitglieder, die nicht bekannt werden dürfen. Solche Geheimnisse sind manchmal niemandem bekannt, vielmehr für alle nur mehr oder weniger diffus spürbar. Häufiger kennt ein Familienmitglied das Geheimnis und »hütet« es, entgegen allen Risiken, dass es durch andere innerhalb und/oder außerhalb der Familie öffentlich gemacht werden könnte. Manchmal ist das Geheimnis auch mehreren Personen in der Familie bekannt (z. B. den Eltern) und wird dann etwa gegenüber den Kindern im Dunkeln gehalten. Manchmal dienen Geheimnisse der Machtausübung und Bündnissicherung – es schließt die zusammen, die es kennen, und ermöglicht durch den Informationsvorsprung auch Macht.

Es gibt familieninterne Geheimnisse, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familie nicht gewusst werden dürfen; manchmal dürfen sie von allen Familienmitgliedern gewusst werden, aber nicht von der familiären Umwelt.

In der Bewahrung eines Geheimnisses finden wir (ironischerweise) die »konstruktivistische« Idee wieder, dass Ungesagtes für die im System verbundenen Personen nicht existent sei und erst das Gesagte durch den Akt des Sprechens zur Realität wird. Dass das Geheimnis aber doch für alle jenseits des Gesagten eine Realität ist, zeigen z. B. die eventuell auftretenden kommunikativen Verstörungen im familiären System.

Wie bei den Vermächtnissen, so gilt auch bei den Geheimnissen, dass ihre Funktion und ihre Konsequenzen für die familiäre Kommunikation darüber entscheiden, ob sie als entwicklungsfördernd oder -hemmend verstanden werden können. Geheimnisse sollen vor sozialer Beschämung schützen, vor Beschuldigungen durch soziale Andere, vor Gesichts- bzw. Ehrverlust, Ausgrenzung, Marginalisierung und einem durch die Umwelt induzierten Schuldgefühl. Insofern kann ihnen manchmal auch eine positive Funktion im System und der Beziehung zwischen System und Umwelt zugesprochen werden.

Geheimnisse können auch identitätsstiftend sein, wenn sie Selbstvertrauen und Sicherheitsgefühle erzeugen. Sie können »eine schützende Burg sein oder ein Gefängnis werden« (Reich 2001, S. 7). Deshalb gilt auch für sie: Ob sie schädlich oder sinnvoll, entwicklungsfördernd oder -hemmend sind, lässt sich nur im Einzelfall und diskursiv herausfinden. Wenn ein Geheimnis gelüftet werden sollte, ist immer an die Folgen für alle Beteiligten zu denken.

Evan Imber-Black (1999) hat vier Typen von Familiengeheimnissen herausgearbeitet: süße, essentielle, vergiftende und gefährliche:

  • »Süße« Geheimnisse sind zeitlich begrenzt. Es geht bei ihnen um Spaß und die gemeinsame und bindungsfördernde Freude an Überraschungen, z. B. einen unverhofften Besuch. Wenn »süße Geheimnisse« enthüllt werden, sehen wir den Anderen bzw. unsere Beziehung nicht selten in einem neuen und freundlichen Licht. Entwicklungspsychologisch beginnen die »süßen Geheimnisse« schon im Babyalter, mit dem offenen Guck-Guck-Versteckspiel: wo ist denn der/die …? Auch die Tagebücher, in denen man sein Herz ausschütten kann, unsere heimlichen Träume und versteckten Wünsche, eine geheime Verlobung und vieles mehr lassen sich hier verorten.

  • »Essentielle« Geheimnisse ziehen Grenzen zwischen mir bzw. uns und den nahen sozialen Anderen. Paare pflegen solche Geheimnisse, mit denen sie ihre gemeinsame Beziehungsidentität und Intimität sichern, z. B. wenn sie die Situation, Ort und Zeitpunkt ihres ersten Zusammentreffens niemandem verraten wollen oder wenn sie ganz bewusst auch mit engsten Freundinnen und Freunden nicht über ihre Sexualität sprechen. Aber auch der einzelne Partner bzw. die einzelne Partnerin kann ein essentielles Geheimnis gegenüber dem Anderen hüten, um sich oder die gemeinsame Beziehung zu schützen. Wenn er oder sie sich dann nach langer Zeit entscheidet, das Geheimnis zu offenbaren, kann gerade das zu einem Wachstumsschub in der Beziehung beitragen.

    »Ich habe gesehen, wie sich Feindseligkeit in Zärtlichkeit verwandelte, als ein Mann den Entschluß faßte, seiner Frau endlich mitzuteilen, daß der Arzt bei ihm Diabetes festgestellt hatte. Daher seine Unfähigkeit zur Erektion und seine Weigerung, mit seiner Frau zu schlafen«...

Erscheint lt. Verlag 24.9.2022
Co-Autor Sabine Bode, Flavia-Elvira Bogorin, Karl Heinz Brisch, Katharina Domschke, Katharina Drexler, Sonja Entringer, Egon Garstick, Christian Grünhaus, Anja M. Gumpp, Ali Jawaid, Wolf Ritscher, Iris-Tatjana Kolassa, Alexander Korittko, Jiajia Wu, Isabelle M Mansuy, Teresa W. Ngigi, Miriam Schiele, Avi Sagi-Schwartz, Suchithra Varadarajan
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Traumatherapie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Bindung • Bindungsforschung • Bindungstheorie • Entwicklungspsychologie • Psychologie • transgenerationale Traumatisierung
ISBN-10 3-608-11961-2 / 3608119612
ISBN-13 978-3-608-11961-9 / 9783608119619
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