Kulturkrise und Soziologie um 1900
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-38816-4 (ISBN)
Dieses Buch hat die Entstehung der Kultursoziologie in Deutschland im Zeitraum von 1887 bis 1933 zum Gegenstand. Ausgehend von der um 1900 weit verbreiteten Kulturkritik im deutschen Sprachraum wird zum einen die Bedeutung der Nietzsche-Rezeption und der Auseinandersetzung mit der ästhetisch-literarischen Moderne für die frühe deutsche Soziologie aufgezeigt. Die Konfrontation mit der modernen Geschlechterfrage und der Krise der Wissenschaft sind weitere Schwerpunkte der vorliegenden Abhandlung. Ausführlich behandelt werden dabei die entsprechenden Arbeiten von Ferdinand Tönnies, Georg Simmel, Max Weber, Werner Sombart, Max Scheler und Karl Mannheim.
Prof. Dr. Klaus Lichtblau lehrte bis Fruhjahr 2017 Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universitat in Frankfurt am Main.
Das Unbehagen an der modernen Kultur.- Die Umwertung der Werte.- Die ästhetische Wiederverzauberung der Welt.- Die Rehabilitierung der Liebe.- Die Krise der Wissenschaft und die Suche nach einer neuen Kultursynthese.
Erscheinungsdatum | 25.09.2022 |
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Zusatzinfo | X, 466 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 609 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Ästhetisch-literarische Moderne • Krise der Wissenschaft • Kulturgeschichte um 1900 • Kultursynthese • Kulturwerte • Kunstreligion • Materialästhetik • Moderne Kultur • Realsoziologie • Soziologiegeschichte • Soziologische Ästhetik • Soziologische Nietzsche-Rezeption • Wissenssoziologie |
ISBN-10 | 3-658-38816-1 / 3658388161 |
ISBN-13 | 978-3-658-38816-4 / 9783658388164 |
Zustand | Neuware |
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