Das Erbe von Fritz Bauer
Öffentliche Wahrnehmung justizieller „Vergangenheitsbewältigung“
Seiten
2022
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-4774-3 (ISBN)
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-4774-3 (ISBN)
Fritz Bauer setzte sich besonders in den 1950er und 1960er Jahren gegen die anhaltenden Verdrängungsmechanismen und Amnestiebestrebungen der deutschen Gesellschaft ein. Dass Bauer in den letzten Jahren zu einer regelrechten Kultfigur geworden ist, wäre ihm selbst wohl kaum eingefallen. Auch wäre dies dem Juristen und Strafverfolger wohl nur in dem Sinne recht gewesen, als es seinem intensiven persönlichen Engagement für eine juristische Aufarbeitung wie öffentliche Aufklärung der NS-Vergangenheit gedient hätte. In der vorliegenden Arbeit sollen die zeitgenössischen Debatten, die heutige Rezeption Bauers sowie sein Wirken untersucht werden, um den mittlerweile gebildeten "Fritz Bauer-Boom" sukzessive zu begreifen und zu dekonstruieren.
Erscheinungsdatum | 06.05.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft ; 54 |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 219 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Amnestie • Aufarbeitung • Auschwitz-Prozess • demjanjuk-prozess • Eichmann • Einsatzgruppenprozess • Entnazifizierung • Erinnerungskultur • Frankfurt • Frankfurter Auschwitzprozesse • Frankfurter Ausschwitzprozesse • Holocaust • Juristische Aufarbeitung • KZ Auschwitz • KZ Ausschwitz • Nationalsozialismus • NS-Verbrechen • Remer • Strafprozess • Vergangenheitsbewältigung • Verjährungsdebatte • Zentrale Stelle |
ISBN-10 | 3-8288-4774-9 / 3828847749 |
ISBN-13 | 978-3-8288-4774-3 / 9783828847743 |
Zustand | Neuware |
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