Jettchen Gebert
Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch (Verlag)
978-3-8353-5221-6 (ISBN)
Georg Hermann (1871-1943) war einer der meistgelesenen und produktivsten Autoren seiner Zeit. Berühmtheit erlangte er durch seine Berliner Familien- und Gesellschaftsromane »Jettchen Gebert« (1906) und »Henriette Jacoby« (1908), mit denen er sich einen Namen als Chronist des deutsch-jüdischen Lebens machte. Hermann, der als »jüdischer Fontane« gefeiert wurde, etablierte sich schnell als einflussreiche Größe im Literaturbetrieb seiner Zeit. In seinen zahlreichen Essays zeigte er sich als Kunstkenner und kritisierte später immer wieder die politischen Entwicklungen der Weimarer Republik. Er floh 1933 ins niederländische Exil und wurde in Auschwitz ermordet.
Christian Klein ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Veröffentlichungen im Wallstein Verlag: Georg Hermann: Jettchen Gebert. Roman (Hg., 2022) / Georg Hermann: Henriette Jacoby. Roman (Hg., 2022) / Spielkinder. Roman (Hg., 2021) / Der etruskische Spiegel. Roman (Hg., 2021); Kultbücher. Theoretische Zugänge und exemplarische Analysen, (2014); Ernst Glaeser: Jahrgang 1902. Roman (Hg., 2013).
»Lebendig wird der Roman durch Georg Hermanns bildhafte Art zu erzählen. (...) Bis in kleinste Details hinein lässt der Autor (...) die bürgerliche Welt des Biedermeier entstehen.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Nur 30 Jahre nach Erscheinen von 'Jettchen Gebert' ist das jüdische Leben in Berlin nahezu ausgelöscht. (...) Umso kostbarer ist der Blick auf dieses Leben, den uns dieser humorvolle und genaue Erzähler mit seinem Roman gestattet.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Aus vielen kleinen Details zauberte (Georg Hermann) das Lokalkolorit der Biedermeierzeit hervor.« (Manfred Orlick, literaturkritik.de, 07.12.2022)
»Lebendig wird der Roman durch Georg Hermanns bildhafte Art zu erzählen. (…) Bis in kleinste Details hinein lässt der Autor (…) die bürgerliche Welt des Biedermeier entstehen.«
(Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022)
»Nur 30 Jahre nach Erscheinen von ›Jettchen Gebert‹ ist das jüdische Leben in Berlin nahezu ausgelöscht. (…) Umso kostbarer ist der Blick auf dieses Leben, den uns dieser humorvolle und genaue Erzähler mit seinem Roman gestattet.«
(Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022)
»Aus vielen kleinen Details zauberte (Georg Hermann) das Lokalkolorit der Biedermeierzeit hervor.«
(Manfred Orlick, literaturkritik.de, 07.12.2022)
Erscheinungsdatum | 07.10.2022 |
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Reihe/Serie | Georg Hermann. Werke in Einzelbänden |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 200 mm |
Gewicht | 617 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • Arrangierte Ehe • Belletristik • Berlin • Biedermeier • Frauenschicksale • Gesellschaft • Glück • Großstadtbürgertum • Judentum • Jüdisch • Jüdisches Leben • Konvention • Konventionen • Kulturgeschichte • Liebe • Pflicht • Prosa • Roman • Schicksal • soziale Spannungen • Tradition • Zukunft |
ISBN-10 | 3-8353-5221-0 / 3835352210 |
ISBN-13 | 978-3-8353-5221-6 / 9783835352216 |
Zustand | Neuware |
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