Österreich und der Kalte Krieg
Ein Balanceakt zwischen Ost und West
Seiten
2022
Leykam (Verlag)
978-3-7011-0485-7 (ISBN)
Leykam (Verlag)
978-3-7011-0485-7 (ISBN)
Der erste komprimierte Überblick über Österreich im Kalten Krieg – für Studierende, aber auch den interessierten Laien geeignet.
Mit einzigartigen Erkenntnissen und Fakten aus russischen, amerikanischen und britischen Archiven.
Zeigt verständlich die Entwicklung der österreichischen Neutralität auf.
Der »Eiserne Vorhang« über Europa.Der Kalte Krieg hielt die Welt fast ein halbes Jahrhundert lang in Atem. Als sich der Eiserne Vorhang über Europa senkte, bestand auch für Österreich die Gefahr der Teilung. Die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die Österreich vom Nationalsozialismus befreit hatten, richteten sich auf eine längere Besatzung des Landes ein. Österreich war ein Hauptschauplatz des Ost- West-Konflikts und damit auch ein Tummelplatz der Geheimdienste. Auch der Propagandakrieg im Land tobte zwischen Ost und West. Die Angst vor der Atombombe verschonte auch Österreich nicht. Österreich grenzte auf über tausend Kilometern an kommunistische Diktaturen. Als neutraler Staat spielte Österreich eine bedeutende Rolle als Vermittler, Brückenbauer und Verhandlungsort. Erst mit der Überwindung der Teilung Europas 1989 und dem Ende des Kalten Krieges begann auch für Österreich eine neue Ära.
Mit einzigartigen Erkenntnissen und Fakten aus russischen, amerikanischen und britischen Archiven.
Zeigt verständlich die Entwicklung der österreichischen Neutralität auf.
Der »Eiserne Vorhang« über Europa.Der Kalte Krieg hielt die Welt fast ein halbes Jahrhundert lang in Atem. Als sich der Eiserne Vorhang über Europa senkte, bestand auch für Österreich die Gefahr der Teilung. Die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die Österreich vom Nationalsozialismus befreit hatten, richteten sich auf eine längere Besatzung des Landes ein. Österreich war ein Hauptschauplatz des Ost- West-Konflikts und damit auch ein Tummelplatz der Geheimdienste. Auch der Propagandakrieg im Land tobte zwischen Ost und West. Die Angst vor der Atombombe verschonte auch Österreich nicht. Österreich grenzte auf über tausend Kilometern an kommunistische Diktaturen. Als neutraler Staat spielte Österreich eine bedeutende Rolle als Vermittler, Brückenbauer und Verhandlungsort. Erst mit der Überwindung der Teilung Europas 1989 und dem Ende des Kalten Krieges begann auch für Österreich eine neue Ära.
Günter Bischof, gebürtiger Vorarlberger, ist der Marshall Plan Chair und Direktor des Österreichzentrums an der Universität von New Orleans. Er studierte in Innsbruck, Wien und New Orleans Englisch und Geschichte und promovierte an der Harvard Universität in amerikanischer Geschichte.
Peter Ruggenthaler, ist stv. Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung. Er studierte Geschichte und Slawistik an der Universität Graz und in St. Petersburg. Seine Habilitation »The Concept of Neutrality in Stalin’s Foreign Policy, 1945 – 53« erschien 2015 in der Harvard Cold War Studies Book Series.
Erscheinungsdatum | 23.06.2022 |
---|---|
Verlagsort | Wien-Graz |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1080 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeine Geschichte | |
Schlagworte | Eiserner Vorhang • Geheimdienst • Großbritannien • Kalter Krieg • Nationalsozialismus • Neutralität • Österreich • Ost-West-Konflikt • Russland • Siegermächte • USA • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-7011-0485-9 / 3701104859 |
ISBN-13 | 978-3-7011-0485-7 / 9783701104857 |
Zustand | Neuware |
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