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Sammler*innen

Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740–1810

(Autor)

Buch | Softcover
590 Seiten
2022
transcript (Verlag)
978-3-8376-6267-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sammler*innen - Martin Eybl
CHF 81,90 inkl. MwSt
Zwischen Aristokratie und Bürgertum: Eine Musikgeschichte Wiens aus Sicht der Konsument*innen und ihrer Sammelleidenschaft.
Wien durchlief im Jahrhundert der Aufklärung eine dynamische soziale und wirtschaftliche Entwicklung. In einem rasant wachsenden Markt von Musikalien, Instrumenten und Musikunterricht wurde das Sammeln von Musik zusammen mit den zugehörigen geselligen Praktiken zu einem strategischen Mittel, den angestammten sozialen Rang zu behaupten oder einen neuen, höheren Rang zu gewinnen. Martin Eybl untersucht am Beispiel von Sammler*innen dieses sich neu etablierende Forum gesellschaftlicher Kommunikation über Musik. Er beleuchtet damit ein Feld der unausgesetzten Auseinandersetzung zwischen erster und zweiter Gesellschaft, zwischen Aristokratie und Bürgertum.

Martin Eybl, geb. 1960, ist Professor für Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Editionsleiter der Alban-Berg-Gesamtausgabe und der »Denkmäler der Tonkunst in Österreich« (DTÖ). Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in den Bereichen Ästhetik und Musiktheorie des frühen 20. Jahrhunderts, musikalische Praktiken im Wien der Aufklärung sowie Editionen Alter Musik.

» Martin Eybls Buch hat (in doppelter Hinsicht) viele Seiten. Wer sich für die Musikgeschichte Wiens vom Barock zur Klassik interessiert, wird nicht um es herumkommen. Und ihm oder ihr wird dann durch die sachlich klare, aber auch immer wieder pointiert formulierende Sprache auch ein Lesevergnügen bereitet.« Wolfgang Fuhrmann, Die Tonkunst, 18/1 (2024) »Ob die Beschäftigung mit dem Sammeln einen neuen Blick auf die Musikgeschichte der Klassik eröffnen kann? Der Autor gibt die Frage höflich an seine Lerserinnen und Leser weiter. Nach der Lektüre des Bandes lässt sich sagen: Ja, unbedingt!« Fiona Trede, CONCERTO, 3 (2023) »Eybls Buch besticht dort, wo es um musikhistorische Einordnungen, einzelne Sammlungen und ihre Provenienzen geht. Distributionswege, Netzwerke von Institutionen und Konsumenten werden erhellend dargestellt, die Kataloge leisten Pionierarbeit.« Elisabeth Natour, www.sehepunkte.de, 23/10 (2023)

»Ob die Beschäftigung mit dem Sammeln einen neuen Blick auf die Musikgeschichte der Klassik eröffnen kann? Der Autor gibt die Frage höflich an seine Lerserinnen und Leser weiter. Nach der Lektüre des Bandes lässt sich sagen: Ja, unbedingt!«

» Martin Eybls Buch hat (in doppelter Hinsicht) viele Seiten. Wer sich für die Musikgeschichte Wiens vom Barock zur Klassik interessiert, wird nicht um es herumkommen. Und ihm oder ihr wird dann durch die sachlich klare, aber auch immer wieder pointiert formulierende Sprache auch ein Lesevergnügen bereitet.«

»Eybls Buch besticht dort, wo es um musikhistorische Einordnungen, einzelne Sammlungen und ihre Provenienzen geht. Distributionswege, Netzwerke von Institutionen und Konsumenten werden erhellend dargestellt, die Kataloge leisten Pionierarbeit.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Vernetzen - bewegen - verorten ; 2
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 155 x 240 mm
Gewicht 925 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Schlagworte aristocracy • Aristokratie • Aufklärung • Bourgeoisie • Bürgertum • Collecting • communicative practice • Cultural History • Cultural Studies • Culture • Enlightenment • kommunikative Praxis • Kultur • Kulturgeschichte • Kulturwissenschaft • music • Music History • musicology • Musik • Musikgeschichte • Musikwissenschaft • Öffentlichkeit • Public sphere • Sammeln • Social Inequality • Soziale Ungleichheit • Vienna • Wien
ISBN-10 3-8376-6267-5 / 3837662675
ISBN-13 978-3-8376-6267-2 / 9783837662672
Zustand Neuware
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