Sagen und Meinen
Das Sprechen als sprachphilosophisches Problem
Seiten
2004
|
2004
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-3981-9 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-3981-9 (ISBN)
Kann man (das) sagen, was man meint? Die philosophische Tradition hat auch nach dem linguistic turn die prinzipielle Identität von sprachlicher Äußerung und gemeintem Sinn fast durchgängig in Anspruch genommen - mit welchen Recht und zu welchem Preis? Der Autor untersucht die Funktion dieser doppelten Reduktion paradigmatisch in den Wahrheitsbedingungssemantiken von Quine und Davidson, Searles Sprechakttheorie, der Theorie des kommunikativen Handelns von Habermas und in Luhmanns Theorie sozialer Systeme. Im Verzicht auf den aus der Identifizierung resultierenden systematischen Gewinn und im Anschluss an sprachskeptische Positionen (u.a. Adorno und Barthes) versucht die hier vertretene Phänomenologie der Sprachverwendung, unsere vielfältigen Erfahrungen mit sprachlicher Verständigung philosophisch ernst zu nehmen. Die vergleichende Rekonstruktion der genannten Theorien bietet unabhängig von ihrer spezifischen Fragestellung eine fundierte Einführung in den Aufbau dieser Theorien.
Erscheint lt. Verlag | 5.4.2004 |
---|---|
Reihe/Serie | Phänomenologische Untersuchungen ; 19 |
Sprache | deutsch |
Maße | 134 x 214 mm |
Gewicht | 710 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Philosophie • HC/Philosophie • Husserl • Philosophie • Sprache • Sprachphilosophie • Sprechen • Themen der Philosophie |
ISBN-10 | 3-7705-3981-8 / 3770539818 |
ISBN-13 | 978-3-7705-3981-9 / 9783770539819 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Wie die Menschheit zu ihrer größten Erfindung kam
Buch | Softcover (2022)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 25,20
Macht und Legitimität politischer Sprache im Prozess der europäischen …
Buch | Softcover (2023)
Nomos (Verlag)
CHF 103,60