Weltbühne Zürich: Kurt Hirschfeld und das deutschsprachige Theater im Schweizer Exil
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Der Theaterregisseur und -intendant Kurt Hirschfeld (1902-1964) prägte in vielschichtiger Weise das deutschsprachige Theater im Schweizer Exil und nach 1945. Die hier versammelten Beiträge dokumentieren erstmals die überragende Bedeutung, die seinem Leben und Werk für das Verständnis der deutschsprachigen und internationalen Theaterwelt zwischen 1930 und 1965 zukommt. Der Band eröffnet einen facettenreichen Zugang zu einer bisher vergessenen zentralen Persönlichkeit der deutsch-jüdischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Er erschließt den widersprüchlichen, von Brüchen gezeichneten Erfahrungsraum des Exils in der Schweiz und zeigt das intellektuelle Bezugsnetz Hirschfelds zu Autoren wie Bertolt Brecht, Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch.
ist Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum in Berlin.
ist Direktor des Leo Baeck Institute London und Senior Lecturer an der School of History, Queen Mary, University of London.
Erscheinungsdatum | 12.07.2022 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 438 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum |
Schlagworte | Antisemitismus • Biographie • Nationalsozialismus • Theatergeschichte • Widerstand |
ISBN-10 | 3-16-161162-4 / 3161611624 |
ISBN-13 | 978-3-16-161162-9 / 9783161611629 |
Zustand | Neuware |
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