„Wir liebten den Führer! Und glaubten an Gott“
Ein Soldatenleben zwischen 1943 und 1948
Seiten
Der Autor beschreibt in dem Buch seine Erinnerungen an die Zeit beim Reichsarbeitsdienst sowie der viermonatigen Grundausbildung bei der Wehrmacht in der Lützow-Kaserne in Aachen. Vor dem Abtransport an die Front teilte der Kompaniechef den Soldaten mit, sie würden dort eingesetzt, wo der Krieg entschieden wird. 1943 fuhr er mit einem Truppentransport an die Front. Das Ziel war nicht bekannt. Am 3. Tag der Invasion ging er in Gefangenschaft. Die Jahre in Amerika, Belgien und England hat er nie vergessen.
Aloys Mertens wurde 1925 in Houverath bei Erkelenz als jüngstes von sechs Kindern geboren. Der Vater war Schuhmacher, die Mutter war Handarbeitslehrerin. Mertens überlebte den Krieg und war Jahrzehnte bei der Zeche Sophia-Jakoba beschäftigt. Dort betreute er die Gärten der Direktoren und höheren Angestellten. Nachdem er in den Ruhestand ging, besuchte er mehrmals die Küste der Normandie. Er suchte dort auf den Soldatenfriedhöfen nach den Namen seiner gefallenen Kameraden.
Erscheinungsdatum | 07.12.2021 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Schlagworte | Einsatz in Frankreich • Kämpfe in Caen 1944 • Wehrdienst Aachen |
ISBN-10 | 3-86933-280-8 / 3869332808 |
ISBN-13 | 978-3-86933-280-2 / 9783869332802 |
Zustand | Neuware |
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