Der Rechtsgedanke bei Marx
Quellenstudien zu einer entwicklungsgeschichtlichen Rekonstruktion seiner Philosophie des Rechts
Seiten
2022
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-078306-3 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-078306-3 (ISBN)
Die Reihe De Gruyter Marx Forschung publiziert Studien, Monographien und Sammelbände, die das Werk und den Nachlass von Marx und Engels in der ganzen Breite, von Philosophie über Ökonomie und Politik bis hin zu naturwissenschaftlichen Aspekten in den Blick nehmen; zugleich finden Quellenstudien (auch ergänzend zur MEGA) hier ihren Ort sowie historische Arbeiten, die zeitgenössische Kontexte aufarbeiten.
Betrachtet man die Forschungslage zum Werk von Karl Marx, sticht sofort ins Auge, dass vor allem dem Recht nur sehr wenig Beachtung geschenkt wird. Dies ist umso bemerkenswerter, da Marx zunächst noch als Student der Jurisprudenz mit den gesellschaftspolitischen Problemlagen seiner Zeit in Berührung trat und erst in der Folgezeit eine enge theoretische Verschränkung mit der Philosophie Hegels vollzog. Entgegen der bislang zumeist systematischen Betrachtungen des Rechts im Werk von Marx wählt diese Arbeit einen anderen Zugriff, indem sein Rechtsdenken ausgehend von seinen Wurzeln, der Hegel‘schen Rechtsphilosophie und ihrer Weiterführung durch Eduard Gans, rekonstruiert und in seiner fortgehenden Entwicklung dargestellt wird. Dabei beschränkt sich die entwicklungsgeschichtliche Methode nicht auf die Hauptschriften des Oeuvres, sondern bezieht gerade auch die peripheren Werkteile mit ein. Zum ersten Mal liegt hier eine umfassende entwicklungsgeschichtliche Rekonstruktion des Rechtsdenkens vor, der es nicht nur gelingt, die beständige Relevanz des Rechts im Denken von Marx zu dokumentieren, sondern zugleich auch sein Festhalten an der Rechtsphilosophie Hegels samt ihres spezifischen Zusammenhangs von Recht und Freiheit.
Betrachtet man die Forschungslage zum Werk von Karl Marx, sticht sofort ins Auge, dass vor allem dem Recht nur sehr wenig Beachtung geschenkt wird. Dies ist umso bemerkenswerter, da Marx zunächst noch als Student der Jurisprudenz mit den gesellschaftspolitischen Problemlagen seiner Zeit in Berührung trat und erst in der Folgezeit eine enge theoretische Verschränkung mit der Philosophie Hegels vollzog. Entgegen der bislang zumeist systematischen Betrachtungen des Rechts im Werk von Marx wählt diese Arbeit einen anderen Zugriff, indem sein Rechtsdenken ausgehend von seinen Wurzeln, der Hegel‘schen Rechtsphilosophie und ihrer Weiterführung durch Eduard Gans, rekonstruiert und in seiner fortgehenden Entwicklung dargestellt wird. Dabei beschränkt sich die entwicklungsgeschichtliche Methode nicht auf die Hauptschriften des Oeuvres, sondern bezieht gerade auch die peripheren Werkteile mit ein. Zum ersten Mal liegt hier eine umfassende entwicklungsgeschichtliche Rekonstruktion des Rechtsdenkens vor, der es nicht nur gelingt, die beständige Relevanz des Rechts im Denken von Marx zu dokumentieren, sondern zugleich auch sein Festhalten an der Rechtsphilosophie Hegels samt ihres spezifischen Zusammenhangs von Recht und Freiheit.
Dirk Purschke, Osnabrück.
Erscheinungsdatum | 10.05.2022 |
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Reihe/Serie | De Gruyter Marx Forschung ; 2 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 666 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Eduard Gans • German Historical School of Jurisprudence • Hegel • Historische Rechtsschule |
ISBN-10 | 3-11-078306-1 / 3110783061 |
ISBN-13 | 978-3-11-078306-3 / 9783110783063 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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