Erneuerungsfähigkeit als Kernkompetenz für die digitale Zukunft von Organisationen.
Eine organisationspsychologische Studie zu den relevanten Parametern
Seiten
2021
Universität Regensburg Universitätsbibliothek (Verlag)
978-3-88246-456-6 (ISBN)
Universität Regensburg Universitätsbibliothek (Verlag)
978-3-88246-456-6 (ISBN)
Unternehmen sind im Zeitalter der digitalen Transformation mit hochdynamischen, volatilen und kontinuierlichen Veränderungen konfrontiert. Etablierte Unternehmen gelangen jedoch zunehmend mit den bestehenden Mechanismen der Anpassung und Veränderung an ihre Grenzen. Kontinuierlicher Wandel erfordert neue Formen des Change-Managements. Studien aus der strategischen Managementforschung zeigen, dass Unternehmen, die über die Fähigkeit verfügen, sich kontinuierlich selbst zu erneuern, langfristig besonders erfolgreich sind.
Die vorliegende Arbeit verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und untersucht an der Schnittstelle von Organisationspsychologie und strategischer Managementforschung, über welche Kompetenzen ein Unternehmen verfügen sollte, um eine selbsterneuerungsfähige Organisation zu sein. Dafür wird ein Untersuchungsmodell zur Messung der Selbsterneuerungsfähigkeit von Unternehmen entwickelt. Die Erneuerungsfähigkeit von Unternehmen wird im Zusammenhang zur digitalen Reife eines Unternehmens untersucht.
Die Ergebnisse der quantitativen Studie zeigen, dass Kompetenzen wie Selbstreflexion, Vielfalt oder Fehler- und Feedbackkultur in einer Organisation in einem statistisch nachweisbaren Zusammenhang zur digitalen Reife eines Unternehmens stehen. Je ausgeprägter folglich ein Unternehmen über sich selbst reflektiert oder für Vielfalt sorgt, umso höher wird auch der digitale Reifegrad. Für Organisationen ist es daher sinnvoll, Kompetenzen zu fördern, die bislang eher als „soft skills“ betrachtet wurden, wenn sie die digitale Transformation im Unternehmen vorantreiben möchten. Weiter können die Ergebnisse zeigen, dass die aktive Teilhabe von Mitarbeitern am digitalen Transformationsprozess eine entscheidende Voraussetzung für die Digitalisierung darstellt.
Die vorliegende Arbeit verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und untersucht an der Schnittstelle von Organisationspsychologie und strategischer Managementforschung, über welche Kompetenzen ein Unternehmen verfügen sollte, um eine selbsterneuerungsfähige Organisation zu sein. Dafür wird ein Untersuchungsmodell zur Messung der Selbsterneuerungsfähigkeit von Unternehmen entwickelt. Die Erneuerungsfähigkeit von Unternehmen wird im Zusammenhang zur digitalen Reife eines Unternehmens untersucht.
Die Ergebnisse der quantitativen Studie zeigen, dass Kompetenzen wie Selbstreflexion, Vielfalt oder Fehler- und Feedbackkultur in einer Organisation in einem statistisch nachweisbaren Zusammenhang zur digitalen Reife eines Unternehmens stehen. Je ausgeprägter folglich ein Unternehmen über sich selbst reflektiert oder für Vielfalt sorgt, umso höher wird auch der digitale Reifegrad. Für Organisationen ist es daher sinnvoll, Kompetenzen zu fördern, die bislang eher als „soft skills“ betrachtet wurden, wenn sie die digitale Transformation im Unternehmen vorantreiben möchten. Weiter können die Ergebnisse zeigen, dass die aktive Teilhabe von Mitarbeitern am digitalen Transformationsprozess eine entscheidende Voraussetzung für die Digitalisierung darstellt.
Erscheinungsdatum | 13.11.2021 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Arbeits- und Organisationspsychologie |
Schlagworte | digitale Transformation • kontinuierlicher Wandel • Selbsterneuerung |
ISBN-10 | 3-88246-456-9 / 3882464569 |
ISBN-13 | 978-3-88246-456-6 / 9783882464566 |
Zustand | Neuware |
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