Komplementarität der Leidenschaften
Die Lehre von den affektiven Tugenden im Speculum universale des Radulfus Ardens (gestorben um 1200)
Seiten
2022
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-075764-4 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-075764-4 (ISBN)
Das Speculum universale des Radulfus Ardens gilt als der umfangreichste Entwurf einer theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Es bietet eine integrale Gesamtschau der menschlichen Tugenden. Besondere Beachtung verdient das Konzept der Komplementärtugenden, das der Autor weitgehend eigenständig entwickelt hat. Er geht dabei davon aus, dass keine Tugend für sich alleine steht, sondern stets auf ihren Gegensatz bezogen werden muss, um sich in rechter Weise ausprägen zu können. In der vorliegenden Untersuchung wird die Bedeutung dieses Strukturprinzips am Beispiel der affektiven Tugenden in den Büchern 11 und 12 herausgearbeitet.
lt;strong>Tobias Janotta, Lehrstuhl für Moraltheologie, Institut für systematische Theologie, Fakultät für katholische Theologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Deutschland.
Erscheinungsdatum | 28.03.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie ; 70 |
Zusatzinfo | 115 b/w ill., 30 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1173 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
Schlagworte | 12. Jahrhundert • Ardens • early scholasticism • Frühscholastik • mirror of virtue • Radulfus • Radulfus, Ardens • Speculum universale • Theological Ethics • Theologische Ethik • Tugendspiegel • Twelfth Century |
ISBN-10 | 3-11-075764-8 / 3110757648 |
ISBN-13 | 978-3-11-075764-4 / 9783110757644 |
Zustand | Neuware |
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