Kritik auf der Couch
warum die Kritische Theorie auf die Psychoanalyse angewiesen ist
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Braucht die Kritische Theorie noch die Psychoanalyse? In »Kritik auf der Couch« wartet Amy Allen mit einer überzeugenden Verteidigung ihrer ungebrochenen Bedeutung auf. Der hauptsächlich rationalistischen Lesart der Psychoanalyse durch die zeitgenössische Theorie (Habermas, Honneth) zum Trotz, argumentiert Allen, dass die Arbeiten der Psychoanalytikerin Melanie Klein eine unterschätzte Ressource sind. Sie beruft sich auf Freud, Klein und Lacan, um ein realistischeres Bild des psychoanalytischen Denkens zu zeichnen, das Begriffe wie Verlust, Negativität, Ambivalenz und Trauer in seine Mitte stellt. Fern davon, in die Verzweiflung zu führen, kann ein solches Verständnis menschlicher Subjektivität die Basis von Kreativität, produktiver Selbstverwandlung und progressivem sozialen Wandel sein.
Amy Allen ist Professorin für Philosophie, Frauen- Gender- und Sexualwissenschaften an der Pennsylvania State University und eine der bedeutendsten feministischen Theoretikerinnen der Vereinigten Staaten. Zuletzt erschienen von ihr »Das Ende des Fortschritts« (2019).
Erscheinungsdatum | 04.03.2023 |
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Reihe/Serie | Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie ; 36 |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Critique On The Couch |
Maße | 141 x 213 mm |
Gewicht | 356 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Schlagworte | Ambivalenz • Das Ende des Fortschritts • Disfunktionalität • Emanzipation • Frankfurter Schule • Habermas • Honneth • Kritische Theorie • Melanie Klein • Negativität • Sozialer Wandel • Subjektivität • Trauer • Verlust • Verzweiflung |
ISBN-10 | 3-593-51533-4 / 3593515334 |
ISBN-13 | 978-3-593-51533-5 / 9783593515335 |
Zustand | Neuware |
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