Gesellschaft im Brief / Lire la société dans la lettre
Franz Steiner Verlag
978-3-515-13095-0 (ISBN)
Die Autorinnen und Autoren setzen in ihren Analysen der Cicero-Briefe aktuelle theoretische und methodologische Ansätze der historischen Anthropologie um und entwickeln neue Perspektiven auf die römische Sozialgeschichte. Mikrohistorische Lektüren lassen die geschlechtsspezifischen Bedingungen des Handelns erkennen, die Bedeutung von Krankheit und Tod und das Verhältnis zu griechischen Sklavinnen und Sklaven. In der Auseinandersetzung mit den deutsch- und französischsprachigen Forschungstraditionen römischer Sozialgeschichte entwerfen die Beiträge ein multiperspektivisches Bild des gesellschaftlichen Alltags im 1. Jahrhundert v. Chr.
Thomas Späth ist Dozent für Antike Kulturen und Antikekonstruktionen am Center for Global Studies und Historischen Institut der Universität Bern. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Geschlechtergeschichte der Antike, Geschichtsschreibung und Biographie in der römischen Kaiserzeit, Soziales Gedächtnis in der römischen Republik, Globalisierungsforschung als Herausforderung der Altertumswissenschaften und die Rezeption der Antike in der Populärkultur der Gegenwart.
Erscheinungsdatum | 06.11.2021 |
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Reihe/Serie | Collegium Beatus Rhenanus |
Sprache | französisch; deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 748 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Schlagworte | Antikes Rom • Aristokratie • Briefliteratur • Cicero • Epistolographie • Familienstrukturen • Freundschaftsbeziehungen • Gender • Geschlechtergeschichte • Gesellschaftsgeschichte • Habitus • homo novus • Korrespondenz • life narrative • Männlichkeit • Medizingeschichte • Mikrogeschichte • Netzwerktheorie • pater familias • Römische Republik • Selbstdarstellung • Senat • Soziales Feld • Sozialgeschichte • Spätrepublik |
ISBN-10 | 3-515-13095-0 / 3515130950 |
ISBN-13 | 978-3-515-13095-0 / 9783515130950 |
Zustand | Neuware |
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