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Der Stil der Literaturwissenschaft

Eva Geulen, Claude Haas (Herausgeber)

Buch | Softcover
336 Seiten
2021
Erich Schmidt Verlag
978-3-503-20679-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Stil der Literaturwissenschaft -
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa und zu Stilgemeinschaften im Netz.
Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen? Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa und zu Stilgemeinschaften im Netz.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Sonderhefte der Zeitschrift für deutsche Philologie ; 140
Co-Autor Amanda Anderson, Moritz Baßler, Rüdiger Campe, Heinrich Detering, Lars Friedrich, Peter Geimer, Eva Geulen, Susanne Gödde, Pola Groß, Hans Ulrich Gumbrecht, Claude Haas, Barbara Hahn, Anselm Haverkamp, Fotis Jannidis, Leonard Konle, Joel B. Lande, Andreas Lipowsky, Steffen Martus, Melanie Möller, Moritz Neuffer, Elisa Ronzheimer, Matthias Schwartz, Ralf Simon, Anita Traninger, Juliane Vogel
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 530 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Germanistik • Hermeneutik • Literaturwissenschaft • Poetik • Rhetorik • Schreiben • Schreibstil • Schreibweisen • Stilkritik
ISBN-10 3-503-20679-5 / 3503206795
ISBN-13 978-3-503-20679-7 / 9783503206797
Zustand Neuware
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