E. T. A Hoffmanns "Das öde Haus". Die Poetisierung der Diskurse des Magnetismus, Wahnsinns und der Sehergabe (eBook)
Ende des achtzehnten Jahrhunderts gelangte man zu der Einsicht, dass die epistemischen Mittel der Aufklärung keine adäquate Beschreibung der Wirklichkeit darstellten und es stattdessen einer Rückbesinnung auf die subjektive Bedingtheit der Wahrnehmung bedarf.
Die Tatsache, dass das von Hoffmann veröffentlichte Nachtstück "Das öde Haus" symptomatisch für diese Dynamik in den Künsten und Wissenschaften um 1800 ist, zeigen die dort verarbeiteten Diskurse.
Erscheint lt. Verlag | 14.9.2021 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | animalischer Magnetismus • Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft • Carl Alexander Ferdinand Kluge • Das öde Haus • Einbildungskraft • E.T.A. Hoffmann • Fixe Idee • fixer Wahnsinn • Fledermaus • Franz Anton Mesmer • Gotthilf Heinrich Schubert • homo electrificatus • magnetischer Rapport • Magnetiseur • Magnetismus • medicina electrica • Mesmerismus • Nachstücke • Naturwissenschaften • Operngucker • Optik • Optische Geräte • Optische Medien • Phantastik • Philippe Pinel • Psychiatrie • Puységur • Reil • Rhapsodieen über die Anwendung der psychischen Curmethode auf Geisteszerrüttungen • Romantik • romantische Wissenspoetik • Sandmann • Schauerromantik • sechster Sinn • Sehen • Serapionsbrüder • Somnambulismus • spalanzani • speculum magicum • Spiegel • wahrnehmungstheoretischer Diskurs um 1800 • Zauberspiegel |
ISBN-10 | 3-346-48776-8 / 3346487768 |
ISBN-13 | 978-3-346-48776-6 / 9783346487766 |
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Größe: 734 KB
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