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Einführung in Ihr Oberstübchen: Metakognitives Training gegen Depressionen

Das Selbsthilfe Buch gegen Zwangsgedanken und Depressionen - Mit dem Wissen über das Nebenich endlich frei werden
Buch | Softcover
172 Seiten
2021
BMU Media Verlag
978-3-96645-740-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Einführung in Ihr Oberstübchen: Metakognitives Training gegen Depressionen - Dr. Georg M. Peters
CHF 15,90 inkl. MwSt

"Ein einzigartiges Werk und ein Lob der Inneren Stärke"

Metakognitives Training und moderne Therapie
Tools gegen Zwangsstörungen

Dieses Buch behandelt eine neue Sicht- und Betrachtungsweise auf das Nebenich und bietet nicht nur effektive Hilfe bei psychischen Krankheiten, wie Depressionen, sondern zeigt, wie es mithilfe des metakognitiven Trainings möglich ist, sich selbst besser kennen zu lernen und zu fühlen. Hier entdecken Sie das Nebenich in sich selbst, verstehen das Wesen der Depression und können sich ihrer entledigen. Auch negative Gedanken und Zwangsgedanken können mit der Kenntnis der Metakognition bekämpft werden.

Ein echter Augenöffner
Wertvolle Kenntnis über das Nebenich
Wenn das Nebenich in sich selbst erkannt wurde, dann wird das Wesen der Depression verstanden und es kann sich ihrer entledigt werden. Der Begriff "Depression" wird deshalb erweitert, weil der Umgang mit derselben durch die Entdeckung des Nebenichs wesentlich einfacher fällt. Diese Entdeckung verändert alles und öffnet den Menschen die Augen! Plötzlich wird ganz leicht erkannt, warum es so schwerfällt, einen Vorsatz einzuhalten oder schlechte Gewohnheiten zu ändern. Es wird gezeigt, wie es gelingt die Stimme des Nebenichs auszuschalten, Vorsätze einzuhalten, positives Denken zu etablieren, Stress abzuschütteln, Grübeln zu stoppen, das Selbstwertgefühl stärken und Selbstliebe zu empfinden.
In diesem Buch wird ausführlich auf die metakognitive Therapie eingegangen und gezeigt, wie es angewandt wird, um mehr Klarheit über sich selbst zu erlangen und das Nebenich kennen zu lernen.

In diesem Selbsthilfe Buch lernen Sie:
Ihr Nebenich und damit auch sich selbst kennen
wie Sie mit metakognitivem Training Zwangsstörungen und Depressionen überwinden
nützliche Tools für Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung kennen
Was es mit der kognitiven Verhaltenstherapie auf sich hat und wie Sie Ihnen zur Selbstfindung verhilft
das es immer einen Weg zur Stressbewältigung und Gelassenheit gibt

Fachwissen von Georg M. Peters - Die Forschung über das Nebenich
Der Autor Georg M. Peters beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Psychotherapie und stellt kontinuierliche Beobachtungen auf dem Gebiet des Bewusstseins an. Sein Expertenwissen vermittelt er auf leicht verständliche Art und Weise in diesem Buch, das - ganz anders, als vergleichbare Bücher - tatsächlich anwendbares Wissen erhält. Peters ist Vorreiter auf dem Gebiet der Forschung über das Nebenich und möchte Menschen helfen, sich selbst besser kennen zu lernen, um so psychische Erkrankungen selbst behandeln zu können.

Dr. Georg M. Peters ist ein "Quereinsteiger" in den Bereichen der Psychotherapie. Während seiner Gymnasialzeit weckte sein Kunstlehrer, ein Anthroposoph, sein Interesse für das Bewusstsein und die Bewusstseinsentwicklung - sowohl im einzelnen Menschen als auch in der allgemeinen Geschichte. Jedoch entschied er sich, Maschinenbau zu studieren, um seine Zuwendung nicht durch die Schulpsychologie zu beeinflussen. Nach Erhalt seines Diploms war Dr. Peters wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Prof. Pestel, mit dessen Betreuung er promovierte und habilitiert wurde. In all der Zeit seit dem Abitur machte er kontinuierlich Beobachtungen auf dem Gebiet des Bewusstseins und protokollierte seine Entwicklungsschritte. Deswegen entschied sich Dr. Peters sein Buch, welches schon lange in Planung war, zu schreiben. In Hinsicht auf seine Forschungen auf dem Sektor der Bewusstseinsentwicklung und der Anwendung dieser Erkenntnisse auf Therapie und Lebensgestaltung fühlte er sich immer als Schrittmacher.

Vorwort Das Buch befasst sich mit dem Nebenich. Das Nebenich ist eine Institution im menschlichen Gehirn, die bisher unbekannt war. Ihre Entdeckung ist sensationell. Es gibt nur eine Methode, seine Existenz nachzuweisen. Das ist die Selbstbeobachtung des eigenen Denkens - die sogenannte Metakognition. Wenn man das Nebenich in sich selbst erkannt hat, dann versteht man das Wesen der Depression und kann sich ihrer entledigen. Weil es auf diese Weise so leicht ist, sich von der Depression zu befreien, kann man den Begriff Depression erweitern. Es gibt dann nur noch psychische Gesundheit - ge-kennzeichnet durch heitere Gelassenheit - oder Depression. Und die muss nicht sein! Wenn der Therapeut sich diese Hypothese zu eigen macht, ändert sich die Therapie fundamental: Er befasst sich dann nicht mehr mit den Problemen des Kranken, son-dern er erklärt ihm die Funktion des Nebenichs. Damit bringt er die Depression zum Verschwinden. Seine Probleme löst der gesundete Patient dann alleine. Ignatius von Loyola, der Begründer des Jesuiten-Ordens, hat ausgiebig das Problem des Vorsatzes erörtert. Sich für den heutigen Tag oder für die Zukunft vornehmen, et-was zu tun oder zu unterlassen, und am Ende des Tages oder nach einer gewissen Frist zu fragen, ob man den Vorsatz eingehalten habe. In seinen Exerzitien behandelt er das Problem und gibt Ratschläge, wie man sich verhalten soll, wenn man sich an die Vors-ätze nicht gehalten hat: Gott um Vergebung, um Gnade bitten, Besserung zu geloben, sich Sanktionen aufzuerlegen. Große Konsequenzen haben diese Regeln nicht gehabt. Der moderne Mensch ist geneigt, sie für Sonderregeln zu halten, erdacht für Asketen und Mönche. In der Vergangenheit finden wir noch andere Beispiele für abstruse Gedankenspiele. Etwa der Grieche Daedalus, von dem man annimmt, dass er wirklich gelebt haben könnte. Denn Daedalus heißt im Griechischen "geschickter Mensch". Im Mythos erfin-det er für sich und seinen Sohn Ikarus Flügel, die sie befähigen sollen, aus der Gefan-genschaft auf Kreta zu entfliehen. Auch Leonardo da Vinci macht solche Gedankenex-perimente, indem er Pläne zeichnet, wie Menschen mit Flügeln ausgestattet und zum Fliegen befähigt werden. Als moderne Menschen wissen wir natürlich, dass der Ikarus-Mythos und die Da-Vinci-Pläne keine Phantasmen waren. Es waren Blicke in die Zukunft, sie nahmen die Zukunft voraus. Es waren Pläne, die in der Zukunft realisiert und zur Selbstverständ-lichkeit, zur täglichen Praxis geworden sind. Es waren weitschauende Menschen, die diese Phantasien entwickelten. Aber die Re-alisierung war, wie wir aus Erfinderberichten wissen, nicht einfach. Denn die Zeitge-nossen entwickeln aus ihrer Gewohnheit heraus einen Widerstand gegen das Neue, gegen eine Veränderung der Gegenwart. Zu jedem Zeitpunkt der menschlichen Ge-schichte lag für die Zeitgenossen der Gedanke nahe, dass sie am Ende des Fortschritts stünden. Dass grundlegende Veränderungen dann und wann in der Vergangenheit stattgefunden hätten, aber heute nicht mehr zu erwarten seien. Dass sie also die Auf-gabe hätten, das Erreichte zu bewahren und nicht durch willkürliche Veränderungen in Frage zu stellen. Der junge Arzt Ignaz Semmelweis wollte durch Einführung der Asepsis, die ihm als Zukunftsidee vorschwebte, das Kindbettfieber verhindern. Doch die verantwortlichen Chefärzte und Professoren sahen darin eine gefährliche Veränderung, durch die die Gegenwart angezweifelt werden würde, und sie sorgten dafür, dass die Gegenwart er-halten blieb und weiterhin 30 Prozent der Frauen an diesem Fieber starben. Wir stehen heute wieder an einem solchen Punkt, wo sich etwas verändern könnte. Aber auch jetzt gibt es starke Kräfte die lieber das Alte bewahren wollen als eine Ver-änderung zuzulassen. Falls eine Zeit kommen sollte, in der diese Veränderungen stattgefunden haben, wird man Ignatius von Loyola nicht mehr als einen Sonderling ansehen, der sich mit den Problemen von Mönchen und Asketen befasste, sondern er wäre, wie Dädalus und wie da Vinci der Prophet einer neuen Zeit - einer Zeit in der es möglich ist, sich Vorsätze zu machen und sie einzuhalten, einer "Zeit der Vorsätze". Aus heutiger Sicht war es eine graue Vorzeit, in der die Menschen nicht fliegen konnten, in der sie keine Vorstellung von mikroskopisch kleinen Krankheitserregern hatten, - eine graue Vorzeit, in der die Menschen nicht einmal Elektrizität hatten, son-dern sich abends beim Kerzenschein unterhielten. Als eine genauso graue Vorzeit wird es erscheinen, dass die Menschen unserer Zeit keine Technik hatten, um sich Vorsätze zu machen und sie einzuhalten - keine Technik hatten, ihr eigenes Leben durch selbst auferlegte Gesetze zu gestalten. Aber um das Leben in dieser Weise selbst gestalten zu können, reicht der gute Wille nicht aus. Auch um fliegen zu können, mussten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Man musste die Gesetze der Luftströmung und des Auftriebs kennen. Auch um die Asepsis zur Geltung zu bringen mussten Voraussetzungen erfüllt sein: Die Mikro-skopie, die Virologie, die Bakteriologie mussten entwickelt werden. Und so ist es auch bei der Selbstgestaltung des eigenen Lebens. Wie beim Fliegen reicht der gute Wille nicht aus. Man braucht die Psychologie und man braucht die Kenntnis vom Nebenich. Ohne Kenntnis des Nebenichs laufen alle Anstrengung der Vernunft und der Willenskraft in die falsche Richtung. In der erwähnten "Zeit der Vorsätze", wenn man diese Kenntnis erworben hat, dann erscheint einem die Welt von heute als eine graue Vorzeit, die man überwunden hat - als eine Welt, in der 60 Prozent der Menschen in Deutschland übergewichtig waren und nicht wussten, wie sie sich davon befreien sollten, - eine Welt, in der 57 Prozent der Menschen zu wenig Bewegung hatten und lieber im Sessel sitzen blieben, statt sich zu bewegen, als 65 Prozent zu viel Süßigkeiten aßen und in Kauf nahmen, dass ihre Zähne ersetzt werden mussten und sie nicht mehr richtig beißen konnten, - in der sie wussten, dass sie als Erstes am Tag nach dem Schlaf eine kalte Dusche brauchten, um ihr Immunsystem zu aktivieren und um ihr Herz zu trainieren, aber nur wenige Menschen täglich eine kalte Dusche auf sich nahmen, und in der als Folge dieser Ver-haltensmängel 85 Prozent der Menschen zu früh alterten, hinfällig und krank wurden. Die Menschen glaubten, dass ihr "innerer Schweinehund" ihnen nicht erlaubt, ihr Leben zu ändern, sich Vorsätze zu machen, ihr eigenes Leben umzugestalten. Sie wuss-ten nicht, dass es diesen "inneren Schweinehund" gar nicht gibt. Dabei mussten sie nur lernen, dass das Nebenich in ihnen existiert - und dass sie sich von ihm emanzipie-ren mussten.

Vorwort

Das Buch befasst sich mit dem Nebenich. Das Nebenich ist eine Institution im menschlichen Gehirn, die bisher unbekannt war. Ihre Entdeckung ist sensationell. Es gibt nur eine Methode, seine Existenz nachzuweisen. Das ist die Selbstbeobachtung des eigenen Denkens - die sogenannte Metakognition.
Wenn man das Nebenich in sich selbst erkannt hat, dann versteht man das Wesen der Depression und kann sich ihrer entledigen.
Weil es auf diese Weise so leicht ist, sich von der Depression zu befreien, kann man den Begriff Depression erweitern. Es gibt dann nur noch psychische Gesundheit - ge-kennzeichnet durch heitere Gelassenheit - oder Depression. Und die muss nicht sein!

Wenn der Therapeut sich diese Hypothese zu eigen macht, ändert sich die Therapie fundamental: Er befasst sich dann nicht mehr mit den Problemen des Kranken, sondern er erklärt ihm die Funktion des Nebenichs. Damit bringt er die Depression zum Verschwinden. Seine Probleme löst der gesundete Patient dann alleine.
Ignatius von Loyola, der Begründer des Jesuiten-Ordens, hat ausgiebig das Problem des Vorsatzes erörtert. Sich für den heutigen Tag oder für die Zukunft vornehmen, et-was zu tun oder zu unterlassen, und am Ende des Tages oder nach einer gewissen Frist zu fragen, ob man den Vorsatz eingehalten habe. In seinen Exerzitien behandelt er das Problem und gibt Ratschläge, wie man sich verhalten soll, wenn man sich an die Vors-ätze nicht gehalten hat: Gott um Vergebung, um Gnade bitten, Besserung zu geloben, sich Sanktionen aufzuerlegen.
Große Konsequenzen haben diese Regeln nicht gehabt. Der moderne Mensch ist geneigt, sie für Sonderregeln zu halten, erdacht für Asketen und Mönche.

In der Vergangenheit finden wir noch andere Beispiele für abstruse Gedankenspiele. Etwa der Grieche Daedalus, von dem man annimmt, dass er wirklich gelebt haben könnte. Denn Daedalus heißt im Griechischen "geschickter Mensch". Im Mythos erfin-det er für sich und seinen Sohn Ikarus Flügel, die sie befähigen sollen, aus der Gefan-genschaft auf Kreta zu entfliehen. Auch Leonardo da Vinci macht solche Gedankenexperimente, indem er Pläne zeichnet, wie Menschen mit Flügeln ausgestattet und zum Fliegen befähigt werden.

Als moderne Menschen wissen wir natürlich, dass der Ikarus-Mythos und die Da-Vinci-Pläne keine Phantasmen waren. Es waren Blicke in die Zukunft, sie nahmen die Zukunft voraus. Es waren Pläne, die in der Zukunft realisiert und zur Selbstverständlichkeit, zur täglichen Praxis geworden sind.

Es waren weitschauende Menschen, die diese Phantasien entwickelten. Aber die Re-alisierung war, wie wir aus Erfinderberichten wissen, nicht einfach. Denn die Zeitge-nossen entwickeln aus ihrer Gewohnheit heraus einen Widerstand gegen das Neue, gegen eine Veränderung der Gegenwart. Zu jedem Zeitpunkt der menschlichen Ge-schichte lag für die Zeitgenossen der Gedanke nahe, dass sie am Ende des Fortschritts stünden. Dass grundlegende Veränderungen dann und wann in der Vergangenheit stattgefunden hätten, aber heute nicht mehr zu erwarten seien. Dass sie also die Aufgabe hätten, das Erreichte zu bewahren und nicht durch willkürliche Veränderungen in Frage zu stellen.

Der junge Arzt Ignaz Semmelweis wollte durch Einführung der Asepsis, die ihm als Zukunftsidee vorschwebte, das Kindbettfieber verhindern. Doch die verantwortlichen Chefärzte und Professoren sahen darin eine gefährliche Veränderung, durch die die Gegenwart angezweifelt werden würde, und sie sorgten dafür, dass die Gegenwart er-halten blieb und weiterhin 30 Prozent der Frauen an diesem Fieber starben.
Wir stehen heute wieder an einem solchen Punkt, wo sich etwas verändern könnte. Aber auch jetzt gibt es starke Kräfte die lieber das Alte bewahren wollen als eine Veränderung zuzulassen.
Falls eine Zeit kommen sollte, in der diese Veränderungen stattgefunden haben, wird man Ignatius von Loyola nicht mehr als einen Sonder

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 226 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Schlagworte Angststörung • besser fühlen • Depression • Gelassenheit • Gewohnheiten ändern • Kognitive Psychologie • Kognitives Denken • kognitive Umstrukturierung • Kognitive Verhaltenstherapie • Persönlichkeitsentwicklung • Persönlichkeitsstörung • Positive Psychologie • Positives Denken • Psychologie • Selbstentfaltung • Selbstfindung • Selbstliebe • Selbstwert • Stress • Zwänge bewältigen • Zwangsgedanken • Zwangsstörung
ISBN-10 3-96645-740-7 / 3966457407
ISBN-13 978-3-96645-740-8 / 9783966457408
Zustand Neuware
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