Die Waldenser und der Häresiebegriff im 15. Jahrhundert (eBook)
25 Seiten
GRIN Verlag
978-3-346-47037-9 (ISBN)
Im ersten Schritt soll die Entstehung und Entwicklung der Waldenser, einer Armutsbewegung, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde, untersucht werden. Zwischen dieser Glaubensgemeinschaft, die sich der Wanderpredigt verschrieben hatte, und der katholischen Kirche entstanden wenige Jahre nach Gründung der waldensischen Bewegung nicht zu klärende Konflikte, die zur Folge hatten, dass die Glaubensgemeinschaft von der spätmittelalterlichen Kirche als eine der bedeutsamsten Ketzergemeinschaften in Mittel- und Westeuropa angesehen und als ebenso große Bedrohung empfunden wurde.
Anhand ihrer Untersuchung lassen sich im zweiten Schritt sowohl die Veränderung des Häresie-Begriffs im Spätmittelalter darstellen sowie schließlich der damit einhergehende sich entwickelnde Hexenglaube, der zum Ende des Mittelalters hin zu den ersten Verfolgungen und Prozessen gegen vermeintliche Hexen führte. Die Ursprünge dieser Prozesse sollen in dieser Hausarbeit herausgearbeitet werden und anhand der Freiburger Prozesse gegen die Waldenser in den Jahren 1430 und 1437-1442 untersucht werden.
| Erscheint lt. Verlag | 23.8.2021 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Schlagworte | Waldenser Häresie Häretiker Hexerei Hexenprozess Ketzerprozess |
| ISBN-10 | 3-346-47037-7 / 3346470377 |
| ISBN-13 | 978-3-346-47037-9 / 9783346470379 |
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PDF (Ohne DRM)Größe: 1,7 MB
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