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Enteignet, entzogen, verkauft

Zur Aufarbeitung der Kulturgutverluste in SBZ und DDR
Buch | Softcover
XXIII, 326 Seiten
2022
De Gruyter Open (Verlag)
978-3-11-074450-7 (ISBN)
CHF 55,90 inkl. MwSt
Trotz Bemühungen des wiedervereinigten Deutschlands um die Regelung «offener Vermögensfragen» stellen sich für kulturgutbewahrende Einrichtungen bis heute museumsethische Fragen: Befindet sich 1945–1990 verstaatlichtes Eigentum heute zu Recht in öffentlichen Sammlungen? Welche Arten des Entzugs gab es? Wer waren die Akteure? Wann, unter welchen Umständen kamen die Objekte in öffentliche Sammlungen? Und woher? Diese Fragen sind auch grenzübergreifend von Interesse. Entzogene Privatsammlungen und Stücke unsicherer Herkunft aus dem «Museumsfonds der DDR» wurden gegen Devisen auf dem internationalen Kunstmarkt verkauft. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste widmet sich u.a. den Entziehungen von Kulturgütern in Sowjetischer Besatzungszone (SBZ) und DDR und ermöglicht seit 2017 Grundlagenforschung in diesem Bereich.

lt;strong>Mathias Deinert, Uwe Hartmann und Gilbert Lupfer, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Provenire ; 3
Zusatzinfo 29 b/w and 74 col. ill.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 861 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Mathematik / Informatik Mathematik Angewandte Mathematik
Schlagworte DDR • Enteignung • German Democratic Republic, Soviet Occupation Zone, provenance research, expropriation, art market • Kunstmarkt • Provenienzforschung
ISBN-10 3-11-074450-3 / 3110744503
ISBN-13 978-3-11-074450-7 / 9783110744507
Zustand Neuware
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