Dictionnaire Fon–Français
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Außerhalb Benins ist es eine bedeutende lingua franca in Westafrika und wird auch im südwestlichen Nigeria gesprochen, ist aber ebenso in Côte d’Ivoire, Burkina Faso, Niger und Togo weit verbreitet. Im südlichen Benin ist Fon die Haupt-Verkehrssprache, insgesamt wird es von etwa 1,7 Mill. Sprechern verwendet.
Das französischsprachige Wörterbuch benutzt die Standard-Orthographie des Fon mit einer zusätzlichen Kennzeichnung von fünf Tönen (hoch-, tief- und mittel, fallend und steigend). Die Aussprache ist entsprechend den Regeln der Association Phonétique Internationale (API) zu jedem Eintrag jeweils in eckigen Klammern angegeben.
Eine wertvolle Bereicherung des Wörterbuches liefert der etwa fünfzigseitige Grammatikteil, der dem eigentlichen Korpus aus 8.000 Einträgen vorangestellt ist. Er enthält in kondensierter Form eine vollständige Grammatik, in der alle Bereiche der Sprachstruktur dargestellt werden.
In derselben Schriftenreihe erschien das komplementäre „Dictionnaire Français-Fon“ (ISBN 978-3-89645-471-3) der Autorin. Beide Wörterbuch-Bände sind vergünstigt auch in einem Paket lieferbar (ISBN 978-3-89645-472-0).
Zuletzt erschienen bei uns die folgenden Werke zur Fon-Sprache:
„Dictionnaire Français–Fon“ (E-Book), ISBN 978-3-89645-471-3.
„A Journey to Gods and Comrades – Recording Voodoo Stories of the Fon (1975–1977, 2014, 2015), ISBN 978-3-89645-414-0.
„Verbal Art of the Fon (Benin)“, ISBN 978-3-89645-288-7.
„Vodun Stories of the Fon (Benin)“, ISBN 978-3-89645-289-4.
Über die Autorin:
Dr. Hildegard Höftmann war bis zu ihrer Pensionierung Professorin am Seminar für Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität Berlin, wo sie im Jahre 1957 dem als Nachfolger von Diedrich Westermann nach Berlin berufenen Ernst Dammann als Assistentin zugewiesen wurde. Sie verstarb am 15.4.2018 in Berlin.
Aus dem Vorwort zu ihrer Festschrift zum 80. Geburtstag: „Ähnlich wie sich Carl Meinhof einst erfolgreich für die Etablierung der Afrikanistik im Fächerkanon der Philosophischen Fakultäten deutscher Universitäten einsetzte, ist es Hildegard Höftmann gelungen, das traditionsreiche Berliner Institut im Trubel der großen universitären Umstrukturierungen der damaligen DDR nicht nur zu erhalten, sondern es auch wissenschaftlich wie politisch unbeschadet in die Wendezeit zu führen.”
Dr. Hildegard Höftmann war bis zu ihrer Pensionierung Professorin am Seminar für Afrika- und Asienwissenschaften der Humboldt-Universität Berlin, wo sie im Jahre 1957 dem als Nachfolger von Diedrich Westermann nach Berlin berufenen Ernst Dammann als Assistentin zugewiesen wurde. Aus dem Vorwort zu ihrer Festschrift zum 80sten Geburtstag: „Ähnlich wie sich Carl Meinhof einst erfolgreich für die Etablierung der Afrikanistik im Fächerkanon der Philosophischen Fakultäten deutscher Universitäten einsetzte, ist es Hildegard Höftmann gelungen, das traditionsreiche Berliner Institut im Trubel der großen universitären Umstrukturierungen der damaligen DDR nicht nur zu erhalten, sondern es auch wissenschaftlich wie politisch unbeschadet in die Wendezeit zu führen.”
Erscheint lt. Verlag | 11.12.2003 |
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Reihe/Serie | Westafrikanische Studien ; 27 |
Mitarbeit |
Sonstige Mitarbeit: Michel Ahohounkpanzon Herausgeber (Serie): Herrmann Jungraithmayr, Norbert Cyffer, Rainer Vossen |
Zusatzinfo | 1 Diagramm, 1 Transkriptionstabelle |
Verlagsort | Köln |
Sprache | französisch |
Maße | 160 x 240 mm |
Gewicht | 680 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft |
Schlagworte | Benin • Fon-Sprache • Grammatik • Kwa-Sprachen • Verkehrssprache • Wörterbuch |
ISBN-10 | 3-89645-463-3 / 3896454633 |
ISBN-13 | 978-3-89645-463-8 / 9783896454638 |
Zustand | Neuware |
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