Kraft und Bewegung
Zur Mechanik, Ästhetik und Poetik in der Antikenrezeption der Frühen Neuzeit
Seiten
2021
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-3928-0 (ISBN)
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-3928-0 (ISBN)
Das Erkenntnisziel dieses Buches liegt in der Bedeutung des antiken Erbes für die Ausbildung der frühneuzeitlichen Ästhetik - oder schlicht: der Ästhetik. Borghardt gelingt es auf beeindruckende Weise zu zeigen, wie stark der neuzeitliche Naturbegriff das antike Erbe durchdringt und seinerseits durch die antike Naturphilosophie bestimmt bleibt.
Das Erkenntnisziel dieses Buches liegt in der Bedeutung des antiken Erbes für die Ausbildung der frühneuzeitlichen Ästhetik - oder schlicht: der Ästhetik. Der Autor untersucht in seiner klar geschriebenen Studie, weshalb die Etablierung des mechanistischen Weltbildes ab dem 16. Jahrhundert keine Verabschiedung von der klassischen antiken Literatur nach sich zog und darüber hinaus die Entstehung neuer Konzepte von Kraft und Bewegung auch die Ästhetik und Poetik im 17. und 18. Jahrhundert in der Weise beeinflusste, dass die aus der Antike tradierte Literatur teils ihren alten kanonischen Platz behaupten konnte, teils aber auf spezifische Weise umgewertet wurde. Borghardt gelingt es auf beeindruckende Weise zu zeigen, wie stark der neuzeitliche Naturbegriff das antike Erbe durchdringt und seinerseits durch die antike Naturphilosophie bestimmt bleibt.
Das Erkenntnisziel dieses Buches liegt in der Bedeutung des antiken Erbes für die Ausbildung der frühneuzeitlichen Ästhetik - oder schlicht: der Ästhetik. Der Autor untersucht in seiner klar geschriebenen Studie, weshalb die Etablierung des mechanistischen Weltbildes ab dem 16. Jahrhundert keine Verabschiedung von der klassischen antiken Literatur nach sich zog und darüber hinaus die Entstehung neuer Konzepte von Kraft und Bewegung auch die Ästhetik und Poetik im 17. und 18. Jahrhundert in der Weise beeinflusste, dass die aus der Antike tradierte Literatur teils ihren alten kanonischen Platz behaupten konnte, teils aber auf spezifische Weise umgewertet wurde. Borghardt gelingt es auf beeindruckende Weise zu zeigen, wie stark der neuzeitliche Naturbegriff das antike Erbe durchdringt und seinerseits durch die antike Naturphilosophie bestimmt bleibt.
Dennis Borghardt studierte Germanistik, Latinistik, Gräzistik und Philosophie an der Universität Münster und wurde dort 2018 promoviert. Nach Stationen an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen ist er derzeit als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Germanistischen Institut der Universität Münster tätig.
Erscheinungsdatum | 26.01.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Paradeigmata ; 41 |
Sprache | deutsch |
Maße | 154 x 229 mm |
Gewicht | 1341 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Antike Philosophie • Ästhetik • humanistische Philosophie • Mittelalterliche Philosophie • Naturphilosophie • Renaissance |
ISBN-10 | 3-7873-3928-0 / 3787339280 |
ISBN-13 | 978-3-7873-3928-0 / 9783787339280 |
Zustand | Neuware |
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