Sexualität bei Menschen mit Demenz als Herausforderung für die Pflegekräfte
Seiten
2020
|
1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-29023-6 (ISBN)
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978-3-346-29023-6 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,9, Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit steht die Frage im Fokus, ob es möglich ist, Mitarbeiter in stationären Einrichtungen für das Thema Sexualität bei Menschen mit Alzheimer zu sensibilisieren. Menschen mit Demenz zeigen immer wieder ein sexuell auffallendes Verhalten, welches als unangenehm oder sogar als sexuell übergreifend gedeutet wird. Natürlich sollte man dies ernst nehmen, jedoch steckt in vielen Fällen keine böswillige Tat dahinter, sondern ein relativ harmloser Gedanke. So kann es sein das ein Patient, der bettlägerig ist und einer Pflegekraft an die Brust greift, nicht den sexuellen Reiz sieht, sondern vielmehr mitteilen möchte, dass er Hunger hat. Wie ein Säugling, der die Brust der Mutter zum Stillen bekommt.
Um einen besseren Überblick zu bekommen, muss differenziert werden, dass Sexualität (Sex) nicht immer mit dem eigentlichen Geschlechtsverkehr zu verbinden ist. Sexualität ist mehr. Gefühle, Zärtlichkeit, Geborgenheit, Zweisamkeit, Zuneigung. All das hatte der Patient mit seinem Partner oder seiner Partnerin, bevor er erkrankte oder der Partner bzw. die Partnerin verstarb.
Bei Einzug in die stationäre Pflegeeinrichtung ohne den Ehepartner fällt körperliche Nähe jeglicher Art von heute auf morgen weg. Daraus können pflegerische Herausforderungen entstehen. Jedoch sollte man unter diesem Aspekt nicht vergessen, dass das Pflegepersonal die Grundbedürfnisse der zu Pflegenden stillen sollte: Essen, Trinken, Schlaf und nach dem Modell von Maslow auch die Sexualität. Hiermit ist gemeint, dass die Gefühle des Patienten wahrgenommen werden und eventuelle Missstände erkannt werden. Welche Möglichkeiten es gibt, um die sexuellen Bedürfnisse zu stillen, wird in diesem Text erklärt.
Um einen besseren Überblick zu bekommen, muss differenziert werden, dass Sexualität (Sex) nicht immer mit dem eigentlichen Geschlechtsverkehr zu verbinden ist. Sexualität ist mehr. Gefühle, Zärtlichkeit, Geborgenheit, Zweisamkeit, Zuneigung. All das hatte der Patient mit seinem Partner oder seiner Partnerin, bevor er erkrankte oder der Partner bzw. die Partnerin verstarb.
Bei Einzug in die stationäre Pflegeeinrichtung ohne den Ehepartner fällt körperliche Nähe jeglicher Art von heute auf morgen weg. Daraus können pflegerische Herausforderungen entstehen. Jedoch sollte man unter diesem Aspekt nicht vergessen, dass das Pflegepersonal die Grundbedürfnisse der zu Pflegenden stillen sollte: Essen, Trinken, Schlaf und nach dem Modell von Maslow auch die Sexualität. Hiermit ist gemeint, dass die Gefühle des Patienten wahrgenommen werden und eventuelle Missstände erkannt werden. Welche Möglichkeiten es gibt, um die sexuellen Bedürfnisse zu stillen, wird in diesem Text erklärt.
Erscheinungsdatum | 16.12.2020 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 45 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sexualität / Partnerschaft |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Demenz • Herausforderung • Menschen • Pflegekräfte • Psychologie • Sexualität |
ISBN-10 | 3-346-29023-9 / 3346290239 |
ISBN-13 | 978-3-346-29023-6 / 9783346290236 |
Zustand | Neuware |
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