Iberia Pontificia. Vol. IV: Provincia Compostellana
Dioeceses Abulensis, Salmanticensis, Cauriensis, Civitatensis, Placentina
Seiten
1753
|
2., korrigierte Auflage 2024
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-35221-2 (ISBN)
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Der Band erschließt alle Papsturkunden und -kontakte der fünf Bistümer in Kastilien und León.
Der vierte Band der Iberia Pontificia erschließt in rund 300 Regesten die Papstbeziehungen der Bistümer Ávila, Salamanca, Coria, Ciudad Rodrigo und Plasencia bis zum Jahr 1198. Die behandelten Diözesen liegen jeweils im westlichen Teil der Königreiche Kastilien und León. Trotz der politischen Grenzen verband die fünf Bistümer nicht zuletzt ihre Zugehörigkeit zur Kirchenprovinz Compostela, die freilich auch zu Streitigkeiten führte. Nach der Eroberung Toledos 1085 ging die Wiedererrichtung kirchlicher Strukturen zunächst einher mit der Neubesiedelung (repoblación) des eroberten Landes. Unter der Leitung des Grafen Raimund von Burgund wurden die bereits in der Antike bezeugten Städte Salamanca und Ávila wiederbesiedelt. Erster Bischof beider Städte wurde Hieronymus, ein Weggefährte des Cid. Nach seinem Tod (1120) erhielten beide Diözesen einen eigenen Bischof. Im späteren 12. Jahrhundert folgte die Errichtung der weiteren Bistümer: im Falle Ciudad Rodrigos gegen den Widerstand Salamancas, im Falle Plasencias gegen den Ávilas. Insbesondere im letzteren Fall haben die Auseinandersetzungen das Papsttum jahrelang beschäftigt. Wie schon in Band I-III werden außer den Papstkontakten der Bischöfe und Domkapitel auch die Papstbeziehungen der Klöster in Regestenform aufbereitet. Das Buch bietet neben dem Nachweis der archivalischen und historiographischen Überlieferung bibliographische Angaben zu den Empfängerinstitutionen sowie historische Einführungen.
Der vierte Band der Iberia Pontificia erschließt in rund 300 Regesten die Papstbeziehungen der Bistümer Ávila, Salamanca, Coria, Ciudad Rodrigo und Plasencia bis zum Jahr 1198. Die behandelten Diözesen liegen jeweils im westlichen Teil der Königreiche Kastilien und León. Trotz der politischen Grenzen verband die fünf Bistümer nicht zuletzt ihre Zugehörigkeit zur Kirchenprovinz Compostela, die freilich auch zu Streitigkeiten führte. Nach der Eroberung Toledos 1085 ging die Wiedererrichtung kirchlicher Strukturen zunächst einher mit der Neubesiedelung (repoblación) des eroberten Landes. Unter der Leitung des Grafen Raimund von Burgund wurden die bereits in der Antike bezeugten Städte Salamanca und Ávila wiederbesiedelt. Erster Bischof beider Städte wurde Hieronymus, ein Weggefährte des Cid. Nach seinem Tod (1120) erhielten beide Diözesen einen eigenen Bischof. Im späteren 12. Jahrhundert folgte die Errichtung der weiteren Bistümer: im Falle Ciudad Rodrigos gegen den Widerstand Salamancas, im Falle Plasencias gegen den Ávilas. Insbesondere im letzteren Fall haben die Auseinandersetzungen das Papsttum jahrelang beschäftigt. Wie schon in Band I-III werden außer den Papstkontakten der Bischöfe und Domkapitel auch die Papstbeziehungen der Klöster in Regestenform aufbereitet. Das Buch bietet neben dem Nachweis der archivalischen und historiographischen Überlieferung bibliographische Angaben zu den Empfängerinstitutionen sowie historische Einführungen.
Dr. Frank Engel ist Leiter des Stadtarchivs Calw.
Prof. Dr. José Luis Martín Martín ist Lehrstuhlinhaber für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Salamanca in Spanien.
Erscheint lt. Verlag | 1.1.1753 |
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Reihe/Serie | Regesta Pontificum Romanorum. Iberia Pontfica ; Band 004 |
Zusatzinfo | mit 2 Grafiken und 2 Tab. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | lateinisch |
Maße | 222 x 222 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
Schlagworte | Papsttum • Papsturkunden • Spanien |
ISBN-10 | 3-525-35221-2 / 3525352212 |
ISBN-13 | 978-3-525-35221-2 / 9783525352212 |
Zustand | Neuware |
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