Über Toleranz. Aus Anlass des Todes von Jean Calas (eBook)
197 Seiten
Reclam Verlag
978-3-15-961813-5 (ISBN)
Voltaire (eigentlich François-Marie Arouet; 21.11.1694 Paris - 30.5.1778), französischer Schriftsteller und Philosoph, gilt als einer der herausragenden und produktivsten Akteure der Aufklärung. Der Sohn eines Notars ging auf ein Jesuitenkolleg und studierte ab 1711 Jura. Entgegen dem Willen seines Vaters, der eine juristische Laufbahn für Voltaire vorgesehen hatte, wurde Voltaire Schriftsteller. Wegen seiner Spottverse auf Philipp II. wird er 1717 inhaftiert und verbringt elf Monate in der Bastille. 1726 bis etwa Anfang 1729 lebt er in England im Exil, wo er die Lehren John Lockes und Isaac Newtons kennenlernt, die sein Denken stark prägen. Voltaire wird als großer Freigeist und feingeistiger Denker ebenso verehrt, wie er wegen seiner Polemik und Streitbarkeit verhasst ist. Eine kirchliche Beerdigung in Paris wird dem Kirchengegner verwehrt. Mit viel List gelingt Verwandten eine Beisetzung in der Abtei von Sellières. 1791 wird Voltaire ins Panthéon nach Paris überführt. Voltaire verfasste über 700 Texte, darunter Dramen ('Ödipus', 'Cäsars Tod', 'Der Fanatismus oder Mohammed der Prophet'), Epen ('Die Liga', 'Die Henriade'), Gedichte ('Gedicht über die Katastrophe von Lissabon', 'Zadig oder Das Schicksal') und Prosa ('Candid oder Die Beste der Welten', 'Der Freimütige'). Das in diesen Texten maßgebliche humanistische Gedankengut formuliert Voltaire in seinen 1833 erstmals erscheinenden 'Lettres philosophiques' (dt. 'Philosophische Briefe') als offenen Angriff auf Kirche und Staat. 1756 beendet Voltaire seine siebenbändige Universalgeschichte 'Essai sur les moeurs et l`esprit des nations, depuis Charlemagne jusqu`à nos jours' (dt. 'Über den Geist und die Sitten der Nationen'). In seinem 'Dictionnaire philosophique portatif' (dt. 'Philosophisches Taschenwörterbuch') aus dem Jahr 1764 präsentiert Voltaire mit beißendem Zynismus eine vorläufige Zusammenfassung seiner philosophischen, naturwissenschaftlichen und sozialpolitischen Ideen. Sein Credo 'Écrasez l'infâme' (dt. 'Zerschmettert alles Niederträchtige') wurde zum Motto der Aufklärung und ist heute ein Emblem für Meinungsfreiheit und Toleranz. Die große Wertschätzung des Philosophen in Frankreich lässt sich anhand der französischen Bezeichnung für das 18. Jahrhundert erkennen: Dort heißt es ?Le siècle de Voltaire? (?Das Jahrhundert Voltaires?).
Voltaire (eigentlich François-Marie Arouet; 21.11.1694 Paris – 30.5.1778), französischer Schriftsteller und Philosoph, gilt als einer der herausragenden und produktivsten Akteure der Aufklärung. Der Sohn eines Notars ging auf ein Jesuitenkolleg und studierte ab 1711 Jura. Entgegen dem Willen seines Vaters, der eine juristische Laufbahn für Voltaire vorgesehen hatte, wurde Voltaire Schriftsteller. Wegen seiner Spottverse auf Philipp II. wird er 1717 inhaftiert und verbringt elf Monate in der Bastille. 1726 bis etwa Anfang 1729 lebt er in England im Exil, wo er die Lehren John Lockes und Isaac Newtons kennenlernt, die sein Denken stark prägen. Voltaire wird als großer Freigeist und feingeistiger Denker ebenso verehrt, wie er wegen seiner Polemik und Streitbarkeit verhasst ist. Eine kirchliche Beerdigung in Paris wird dem Kirchengegner verwehrt. Mit viel List gelingt Verwandten eine Beisetzung in der Abtei von Sellières. 1791 wird Voltaire ins Panthéon nach Paris überführt. Voltaire verfasste über 700 Texte, darunter Dramen ("Ödipus", "Cäsars Tod", "Der Fanatismus oder Mohammed der Prophet"), Epen ("Die Liga", "Die Henriade"), Gedichte ("Gedicht über die Katastrophe von Lissabon", "Zadig oder Das Schicksal") und Prosa ("Candid oder Die Beste der Welten", "Der Freimütige"). Das in diesen Texten maßgebliche humanistische Gedankengut formuliert Voltaire in seinen 1833 erstmals erscheinenden "Lettres philosophiques" (dt. "Philosophische Briefe") als offenen Angriff auf Kirche und Staat. 1756 beendet Voltaire seine siebenbändige Universalgeschichte "Essai sur les moeurs et l`esprit des nations, depuis Charlemagne jusqu`à nos jours" (dt. "Über den Geist und die Sitten der Nationen"). In seinem "Dictionnaire philosophique portatif" (dt. "Philosophisches Taschenwörterbuch") aus dem Jahr 1764 präsentiert Voltaire mit beißendem Zynismus eine vorläufige Zusammenfassung seiner philosophischen, naturwissenschaftlichen und sozialpolitischen Ideen. Sein Credo "Écrasez l'infâme" (dt. "Zerschmettert alles Niederträchtige") wurde zum Motto der Aufklärung und ist heute ein Emblem für Meinungsfreiheit und Toleranz. Die große Wertschätzung des Philosophen in Frankreich lässt sich anhand der französischen Bezeichnung für das 18. Jahrhundert erkennen: Dort heißt es ›Le siècle de Voltaire‹ (›Das Jahrhundert Voltaires‹).
Kapitel I
Der Tod des Jean Calas. Kurze Darstellung des Falles
Kapitel II
Folgerungen aus der Hinrichtung des Jean Calas
Kapitel III
Der Reformgedanke im 16. Jahrhundert
Kapitel IV
Ist Toleranz gefährlich? Und bei welchen Völkern besteht sie?
Kapitel V
Wie und warum Toleranz gewährt werden sollte
Kapitel VI
Verträgt sich Intoleranz mit Natur- und Menschenrecht?
Kapitel VII
Gab es bei den Griechen Intoleranz?
Kapitel VIII
Waren die Römer tolerant?
Kapitel IX
Über die Märtyrer
Kapitel X
Über zwei Gefahren: falsche Legenden und Verfolgung durch Christen
Kapitel XI
Der Frevel der Intoleranz
Kapitel XII
War die Intoleranz dem göttlichen Recht des Judentums gemäß, und wurde sie stets zur Anwendung gebracht?
Kapitel XIII
Extreme Toleranz der Juden
Kapitel XIV
Hat Christus Intoleranz gelehrt?
Kapitel XV
Stimmen gegen die Intoleranz
Kapitel XVI
Gespräch zwischen einem Sterbenden und einem Menschen, der sich wohl befindet
Kapitel XVII
Brief eines Benefiziaten an den Jesuiten Le Tellier vom 6. Mai 1714
Kapitel XVIII
Die wenigen Fälle, in denen Intoleranz den menschlichen Rechten doch gemäß ist
Kapitel XIX
Von einem Religionsstreit in China
Kapitel XX
Soll man das Volk im Aberglauben halten?
Kapitel XXI
Tugend ist mehr wert als Wissenschaft
Kapitel XXII
Von der universellen Toleranz
Kapitel XXIII
Gebet an Gott
Kapitel XXIV
Postskriptum
Kapitel XXV
Fortsetzung und Schluss
Neu hinzugefügtes Kapitel mit Bericht über die letzte Gerichtsentscheidung zugunsten der Familie Calas
Voltaires Anmerkungen
Zu dieser Ausgabe
Nachwort
[7]Kapitel I
Der Tod des Jean Calas. Kurze Darstellung des Falles
Der Mord an Calas, begangen zu Toulouse mit dem Schwerte der Justiz am 9. März 1762, ist eines der eigentümlichsten Ereignisse, welche die Aufmerksamkeit unseres Zeitalters und auch die der Nachwelt verdienen. Die Scharen von Menschen, die auf den Schlachtfeldern fallen, vergisst man rasch – erstens, weil dies zum Schicksal im Kriege unvermeidlich dazugehört; zweitens, weil jene, die durch die Fügung der Waffen umkamen, ja auch ihren Feinden den Tod hätten bringen können, und sie sind nicht gefallen, ohne sich zu verteidigen. Wo Gefahr und Vorteil sich die Waage halten, endet die Erstauntheit, und sogar das Mitleid schwächt sich ab. Aber wenn ein unschuldiger Familienvater in die Hände des Irrtums, der Leidenschaft oder des Fanatismus gerät, wenn der Angeklagte keinen anderen Verteidiger hat als seine Tugend; wenn die Schiedsrichter über sein Leben, sollten sie ihn niedermachen, nicht mehr riskieren, als dass sie sich eben geirrt haben; wenn sie ungestraft töten dürfen durch ein Urteil, dann erhebt sich der öffentliche Schrei, jeder bangt um sich selbst; man sieht, dass vor einem Tribunal, das errichtet wurde, um über das Leben der Bürger zu wachen, niemand seines Lebens sicher ist, und alle Stimmen vereinen sich zu einem Ruf nach Vergeltung.
Es ging in dieser seltsamen Affäre um Religion, um Freitod, um Verwandtenmord; es ging um die Frage: haben hier ein Vater und eine Mutter ihren Sohn erwürgt, weil sie [8]Gott gefallen wollten? Hat ein Bruder seinen Bruder erwürgt? Hat ein Freund seinen Freund erwürgt? Müssen sich die Richter etwa vorwerfen, dass sie einen unschuldigen Vater aufs Rad schickten, dafür aber eine schuldige Mutter, einen schuldigen Bruder und einen schuldigen Freund ungestraft davonkommen ließen?
Jean Calas, damals achtundsechzig, lebte seit über vierzig Jahren als Händler in Toulouse und galt bei allen, die ihn näher kannten, als ein guter Vater. Er war Protestant, auch seine Frau und all seine Kinder hingen dieser Konfession an, außer einem Sohn; dieser hatte der Häresie abgeschworen, der Vater zahlte ihm dennoch eine kleine Unterhaltsrente. Es gab Zeichen genug, wie weit entfernt er war von jenem absurden Fanatismus, der alle gesellschaftlichen Bande zerreißt: so wandte er gegen die Konversion seines Sohnes Louis Calas nichts ein und beschäftigte seit dreißig Jahren eine überzeugte und aktive Katholikin als Dienstmagd, die auch seine Kinder erzog.
Einer der Söhne des Jean Calas, Marc-Antoine, war ein Mensch, der viel las; er galt allgemein als ein unruhiger, melancholischer und heißsporniger Geist. Der junge Mann konnte im Handel nicht reüssieren, ja er scheiterte gleich zu Beginn, weil er für dieses Gewerbe nicht taugte. Advokat wiederum durfte er nicht werden; dazu hätte es eines Katholizitätszertifikats bedurft, und an das kam er nicht heran. So entschied er sich, seinem Leben ein Ende zu setzen, und ließ diese Absicht gegenüber einem seiner Freunde auch durchblicken. Er bestärkte sich selbst in seinem Entschluss, indem er alles studierte, was je über Selbstmord geschrieben worden war.
Eines Tages dann, nachdem er sein Geld im Spiel [9]verloren hatte; wählte er diesen Tag für die Ausführung seines Vorhabens. Ein Freund der Familie und auch der seinige mit Namen Lavaisse, ein junger Mann von neunzehn Jahren, bekanntermaßen von aufrichtiger und sanfter Art, Sohn eines berühmten Toulouser Advokaten, war tags zuvor aus Bordeaux gekommen1 und aß an diesem Abend zufällig bei den Calas. Der Vater, die Mutter, Marc-Antoine, ihr ältester, und Pierre, ihr zweiter Sohn, speisten zusammen. Nach Tisch zog man sich in einen kleinen Salon zurück. Marc-Antoine verließ die Runde; schließlich wollte der junge Lavaisse gehen, und nachdem er und Pierre Calas die Treppe hinabgestiegen waren, fanden sie unten neben dem Laden Marc-Antoine im Hemd an einer Tür erhängt; sein Anzug lag gefaltet auf der Theke. Das Hemd war in keiner Weise derangiert, die Haare waren ordentlich gekämmt; an seinem Körper hatte er keine Wunde, keine blauen Flecken.2
Wir übergehen hier all die Details, welche die Anwälte schon genügend wiedergegeben haben; wir schildern nicht den Schmerz und die Verzweiflung des Vaters und der Mutter; die Nachbarn haben ihre Schreie gehört. Lavaisse und Pierre Calas, ganz außer sich, rannten los, um Ärzte und die Polizei zu holen.
Während sie so ihre Pflicht erfüllten, während Vater und Mutter aus dem Weinen und Schluchzen nicht herauskamen, versammelte sich das Volk von Toulouse um das Haus. Dieses Volk ist ungezügelt abergläubisch und gereizt; ihre Brüder, die nicht derselben Religion angehören wie sie, sind für jene Leute Ungeheuer. In Toulouse dankte man Gott feierlich für den Tod Heinrichs III.; in Toulouse schwor man, dass der Erste, der vorschlage, den großen, [10]guten König Heinrich IV. anzuerkennen, mit seinem Leben bezahlen werde. Diese Stadt feiert immer noch jedes Jahr mit einer Prozession und Freudenfeuern den Tag, an dem sie vor zweihundert Jahren viertausend häretische Bürger massakrierte. Sechs Verfügungen hat die Stadt gegen dieses abscheuliche Fest erlassen, doch vergeblich: die Toulouser feierten sie einfach weiter wie Blumenspiele.
Irgendein Fanatiker aus dem Pöbel schrie, Jean Calas selbst habe seinen Sohn Marc-Antoine erhängt. Andere schrien es ihm nach, und binnen eines Augenblicks wurde es einhellige Meinung. Weitere Vorwürfe traten hinzu: morgen habe der Getötete seiner Konfession abschwören wollen; seine Familie und der junge Lavaisse hätten ihn aus Hass gegen die katholische Religion erwürgt; ein Augenblick – und niemand zweifelte mehr; die ganze Stadt war überzeugt, es sei ein Glaubensprinzip bei den Protestanten, dass Eltern einen Sohn umbringen müssten, sobald dieser die Absicht äußere zu konvertieren.
Sind die Gemüter erst einmal in Wallung, gibt es für sie kein Halten. Man phantasierte sich zurecht: Am Vortag hätten sich die Protestanten des Languedoc versammelt und mehrheitlich einen Henker ihrer Sekte bestimmt; die Wahl sei auf Lavaisse gefallen; der junge Mann habe binnen vierundzwanzig Stunden von seiner Wahl erfahren und sei aus Bordeaux nach Toulouse gekommen, und dort sollte er nun Jean Calas, seiner Frau und beider Sohn Pierre helfen, einen Freund, einen Sohn und einen Bruder zu erwürgen.
Einen Herrn David, Ratsherr von Toulouse, erregten diese Gerüchte; er wollte sich durch promptes Handeln profilieren, agierte dabei aber gegen Regel und Recht. Die [11]Familie Calas, die katholische Dienerin und Lavaisse wurden in Ketten gelegt.
Man veröffentlichte ein Monitorium, das ebenso unkorrekt war wie Davids Verfahren. Man ging noch weiter. Marc-Antoine Calas war als Calvinist gestorben, und wäre man davon ausgegangen, dass er wirklich Hand an sich gelegt hatte, so hätte er über den Erdboden aus der Stadt hinausgeschleift und draußen verscharrt werden müssen. Stattdessen setzte man ihn mit dem größten Pomp in der Kirche Saint-Etienne bei; vergebens protestierte der Pfarrer gegen diese Profanierung.
Es gibt im Languedoc vier Kongregationen religiöser Bußbrüder, auch Pönitenten genannt: die weiße, die blaue, die graue und die schwarze. Die Konfratres tragen eine lange Kapuzenkutte, dazu eine Stoffmaske mit zwei Löchern für die Augen darin. Sie haben einmal den Herzog Fitz-James, den Truppenkommandeur des Languedoc, ersucht, ihnen beizutreten, was dieser jedoch ablehnte. Die weißen Pönitenten veranstalteten für Marc-Antoine Calas eine weihevolle Messe wie für einen Märtyrer. Nie hat je eine Kirche einen wirklichen Märtyrer mit mehr Pomp gefeiert, aber dieser Pomp war grässlich. Auf einen prächtigen Katafalk hatte man ein Skelett postiert, das man Bewegungen machen ließ und das Marc-Antoine Calas darstellte. In der einen Hand hielt das Gerippe einen Palmzweig und in der anderen die Feder, mit der er seine Abkehr von der Häresie unterzeichnet hätte. Tatsächlich aber schrieb diese Feder das Todesurteil für seinen Vater.
Nun fehlte dem Unglücklichen, der Hand an sich gelegt hatte, nur noch die Kanonisation. Das ganze Volk betrachtete ihn als einen Heiligen; einige riefen ihn an; andere [12]beteten an seinem Grab; andere baten ihn um Wunder; andere erzählten jene, die er schon vollbracht hatte. Ein Mönch zog ihm ein paar Zähne, um dauerhafte Reliquien zu besitzen. Eine fromme Frau, die an leichter Taubheit litt, sagte, sie habe wieder klar und deutlich die Glocken läuten gehört. Ein apoplektischer Priester fand sich geheilt, nachdem er ein Brechmittel eingenommen hatte. Man begann, die Wunder zu protokollieren. Der Schreiber dieser Zeilen besitzt eine schriftliche Aussage über folgenden Vorgang: Ein junger Toulouser betete mehrere Nächte hindurch am Grab des neuen Heiligen und bat um ein Wunder, das aber ausblieb; daraufhin wurde der Mann verrückt.
Einige Mitglieder des Magistrats gehörten der weißen Bußbrüderschaft an. Damit stand der Tod des Jean Calas so gut wie fest.
Was sein gewaltsames Ende besonders beförderte, war die zeitliche Nähe jenes seltsamen Festes, das die Toulouser jedes Jahr begehen und mit dem sie feiern, dass in ihrer Stadt einmal viertausend Hugenotten massakriert wurden. Im Jahre 1762 zelebrierte man nun das zweihundertste Jubiläum dieses Ereignisses. Die Vorbereitungen dieser Feierlichkeit liefen bereits; sie fachten die schon erhitzte Phantasie des Volkes noch mehr an. Man sagte öffentlich, das Schafott, auf dem die Calas’ gerädert werden sollten, sei die größte Zierde des Festes; man sagte, die Vorsehung selbst habe diese Delinquenten...
Erscheint lt. Verlag | 13.11.2020 |
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Reihe/Serie | Reclams Universal-Bibliothek | Reclams Universal-Bibliothek |
Übersetzer | Ulrich Bossier |
Verlagsort | Ditzingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
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ISBN-10 | 3-15-961813-7 / 3159618137 |
ISBN-13 | 978-3-15-961813-5 / 9783159618135 |
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