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Ambivalente Anerkennung

(Autor)

Buch | Softcover
210 Seiten
2021
Campus (Verlag)
978-3-593-51355-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ambivalente Anerkennung - Kristina Lepold
CHF 48,90 inkl. MwSt
Anerkennung ist eine zentrale Bedingung von Selbstverwirklichung und damit etwas Positives. Diese Grundbehauptung sozialphilosophischer Diskussionen findet sich prominent bei Charles Taylor und Axel Honneth. Immer wieder ist jedoch vermutet worden, dass Anerkennung nicht ausschließlich positiv ist. In ihrer Untersuchung entwickelt Kristina Lepold einen originellen Vorschlag, der die Ambivalenz von Anerkennung nicht in der ethischen Bedeutung von Anerkennung für Personen sucht, sondern die Rolle von Anerkennung im sozialen Leben in den Blick nimmt. Lepolds sozialtheoretische Perspektive verrät, dass Anerkennung an der Aufrechterhaltung problematischer gesellschaftlicher Arrangements beteiligt sein kann und deshalb ambivalenter ist, als die meisten Anerkennungstheoretiker_innen behaupten.

Kristina Lepold ist Juniorprofessorin für Sozialphilosophie/Kritische Theorie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialphilosophie und Sozialtheorie, der feministischen Philosophie und der critical philosophy of race.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie ; 33
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 214 x 141 mm
Gewicht 272 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Anerkennung • Bourdieu • Butler • Honneth • Ideologie • Macht
ISBN-10 3-593-51355-2 / 3593513552
ISBN-13 978-3-593-51355-3 / 9783593513553
Zustand Neuware
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