Kaufleute in Konflikt
Philipp Höhn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Halle-Wittenberg. Er forscht zu maritimer Gewalt, Konflikten und Marktformierung im späten Mittelalter und hat sich mit dem Einfluss Carl Schmitts auf die Hanseforschung befasst.
»Diese Arbeit ist eine spannende Lektüre. Sie beschreibt hansischen Handel und hansische Konfliktkultur konsequent aus der Handlungsperspektive, fragt also nicht so sehr, was 'die Hanse' war, sondern vielmehr, was 'die Hansen' taten. Das wirft eine frische Perspektive auf vermeintlich bekannte Gegenstände, die viele Anschlussstellen offenlegt - übrigens nicht nur für die Geschichtswissenschaften, sondern auch für die vergleichende Rechtsgeschichte und die Forschungen zum internationalen Privatrecht« Prof. Dr. Hiram Kümper, Damals, 28.06.2021»Das Buch verbindet eine beeindruckende Vielzahl an innovativen und weiterzuverfolgenden Ideen und Ansätzen.« Christian Manger, H-Soz-Kult, 26.10.2021»Das von H. entworfene Bild der hansischen Konfliktaustragung passt [...] sehr gut in das Bild der Hanse, wie es in den letzten Jahrzehnten von der historischen Forschung entwickelt worden ist. Die Studie liefert zudem eine wichtige Ergänzung, indem sie zeigt, dass es zwar auch zwischen den Hansekaufleuten Konflikte gab (und nicht zu knapp), dass aber die spezifischen Konfliktregelungsmechanismen ihren Teil zum Erfolg und zur Dauerhaftigkeit der hansischen Netzwerke beigetragen haben.« Thomas Ertl, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Band 78-2/2022» [...] die nachhaltige Stärke des vorliegenden Bandes [liegt] in seinen zeitgemäßen und weiterführenden Perspektiven für die Hansegeschichte am Kreuzungspunkt von Wirtschafts-, Sozial- und Rechtsgeschichtsschreibung.« Kathrin Pindl, VSWG 110, 2023/2, 240-241
»Diese Arbeit ist eine spannende Lektüre. Sie beschreibt hansischen Handel und hansische Konfliktkultur konsequent aus der Handlungsperspektive, fragt also nicht so sehr, was ›die Hanse‹ war, sondern vielmehr, was ›die Hansen‹ taten. Das wirft eine frische Perspektive auf vermeintlich bekannte Gegenstände, die viele Anschlussstellen offenlegt - übrigens nicht nur für die Geschichtswissenschaften, sondern auch für die vergleichende Rechtsgeschichte und die Forschungen zum internationalen Privatrecht« Prof. Dr. Hiram Kümper, Damals, 28.06.2021
»Das Buch verbindet eine beeindruckende Vielzahl an innovativen und weiterzuverfolgenden Ideen und Ansätzen.« Christian Manger, H-Soz-Kult, 26.10.2021
»Das von H. entworfene Bild der hansischen Konfliktaustragung passt […] sehr gut in das Bild der Hanse, wie es in den letzten Jahrzehnten von der historischen Forschung entwickelt worden ist. Die Studie liefert zudem eine wichtige Ergänzung, indem sie zeigt, dass es zwar auch zwischen den Hansekaufleuten Konflikte gab (und nicht zu knapp), dass aber die spezifischen Konfliktregelungsmechanismen ihren Teil zum Erfolg und zur Dauerhaftigkeit der hansischen Netzwerke beigetragen haben.« Thomas Ertl, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Band 78-2/2022
» […] die nachhaltige Stärke des vorliegenden Bandes [liegt] in seinen zeitgemäßen und weiterführenden Perspektiven für die Hansegeschichte am Kreuzungspunkt von Wirtschafts-, Sozial- und Rechtsgeschichtsschreibung.« Kathrin Pindl, VSWG 110, 2023/2, 240–241
Erscheinungsdatum | 22.01.2021 |
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Reihe/Serie | Schwächediskurse und Ressourcenregime | 11 |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 142 x 215 mm |
Gewicht | 540 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Schlagworte | Europäische Geschichte: Mittelalter • Lübeck • Spätmittelalter • Wirtschaftsgeschichte |
ISBN-10 | 3-593-51397-8 / 3593513978 |
ISBN-13 | 978-3-593-51397-3 / 9783593513973 |
Zustand | Neuware |
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