Der weibliche Aufbruch um 1900
Generationalität als Erzählparadigma von Autorinnen der Jahrhundertwende
Seiten
2020
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-4531-2 (ISBN)
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-4531-2 (ISBN)
Um 1900 hat sich eine Autorinnengeneration herausgebildet, die sich auch ohne engere Gruppenbildung als solche begreift und dieses Selbstverständnis mit Aufbruch und Innovation verknüpft. Inwiefern sich diese Konstellation auch auf die erzählerische Ebene auswirkt, untersucht Johanna Wybrands, indem sie Generationalität als Merkmal weiblichen Erzählens analysiert. Mittels fundierter kontextorientierter Textanalysen zeigt die Autorin auf, dass viel gelesene Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende wie Hedwig Dohm, Gabriele Reuter und Helene Böhlau mit ihren inzwischen oft vergessenen Werken einen wichtigen Beitrag zum Zusammenspiel von Generation und Geschlecht, zu Erzählweisen weiblicher Subjektwerdung und zur Vorgeschichte der Neuen Frau der 1920er Jahre geleistet haben.
Erscheinungsdatum | 13.10.2020 |
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Reihe/Serie | Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Literaturwissenschaft ; 50 |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 470 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Belletristik • Deutsche Literatur • Deutsches Kaiserreich • Diversity • Epik • Frauen in der Literatur • Gender • Geschlechterrollen • Literaturkritik • New Criticism • Weibliche Jugend |
ISBN-10 | 3-8288-4531-2 / 3828845312 |
ISBN-13 | 978-3-8288-4531-2 / 9783828845312 |
Zustand | Neuware |
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