Die Darstellungsweise von Selbstgerechtigkeit in Friedrich Dürrenmatts Roman ¿Das Versprechen¿. Ein Ausdruck der Irrationalität des Menschen?
Seiten
2020
|
20001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-22497-2 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit folgt der These, dass in Formen der Selbstgerechtigkeit die Irrationalität des Menschen zum Ausdruck kommt. Sie offenbart die Schuld jedes Einzelnen, weswegen das Scheitern des Menschen auf sein irrationales Verhalten zurückzuführen ist. Die folgende Analyse prüft in vier Unterkapiteln, ob diese Behauptung anhand der Kantonspolizei, der Dorfgemeinschaft, Frau Schrott und Matthäi realisiert werden kann. Das vorherige Theoriekapitel führt dafür in das Welt- und Menschenbild Dürrenmatts ein.Friedrich Dürrenmatts Roman "Das Versprechen" ist im Bildungskontext eine bekannte Lektüre und hat unter verschiedenen Perspektiven im wissenschaftlichen Diskurs schon mehrfach Berücksichtigung gefunden hat. Zunehmend ist dabei der Untertitel ,Requiem auf den Kriminalroman' im Hinblick auf Dürrenmatts Bruch mit den üblichen Genrekonventionen des Kriminalromans hervorgehoben worden. Peter Gasser führt beispielsweise das Scheitern des Protagonisten Matthäi auf die Instanz des Zufalls zurück und leitet daran eine Kritik Dürrenmatts an der Rationalität kriminalistischer Vorgehensweisen und weiter dem Glauben der Menschheit an eine rationale Welt ab. Dieser Behauptung ist nicht zu widersprechen, wenn auch ein anderer Blickwinkel für die folgende Ausarbeitung eingenommen werden soll: Fokussiert wird die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst und seinem Verhalten anderen Menschen gegenüber.Dürrenmatts Anschauungen zum Menschen offenbaren eine dem emotionalen Teil des Menschen unterliegende Vernunft. Es fällt auf, dass dieser Aspekt in ,Das Versprechen' auf unterschiedlichen sozialen Ebenen durch verschiedene Instanzen verhandelt wird, ebenso wie die Thematik der Selbstgerechtigkeit. Die Arbeit folgt der These, dass in Formen der Selbstgerechtigkeit die Irrationalität des Menschen zum Ausdruck kommt. Sie offenbart die Schuld jedes Einzelnen, weswegen das Scheitern des Menschen auf sein irrationales Verhalten zurückzuführen ist. Die folgende Analyse prüft in vier Unterkapiteln, ob diese Behauptung anhand der Kantonspolizei, der Dorfgemeinschaft, Frau Schrott und Matthäi realisiert werden kann. Das vorherige Theoriekapitel führt dafür in das Welt und Menschenbild Dürrenmatts ein.
Erscheinungsdatum | 23.09.2020 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 54 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Wörterbuch / Fremdsprachen |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Ausdruck • Darstellungsweise • Dürrenmatts • Friedrich • Irrationalität • Menschen • Roman • Selbstgerechtigkeit • Versprechen |
ISBN-10 | 3-346-22497-X / 334622497X |
ISBN-13 | 978-3-346-22497-2 / 9783346224972 |
Zustand | Neuware |
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